FAQ: Häufige Fragen und Antworten – Ich bin 1958 geboren: Wann kann ich abschlagsfrei in Rente gehen? Wenn du 1958 geboren wurdest, kannst du laut Übersichtstabelle der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) im Jahr 2024 mit 66 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen.
Warst du im Jahr 2022 bereits 45 Jahre gesetzlich rentenversichert, konntest du auch zu diesem Zeitpunkt schon ohne Rentenabschläge in den Ruhestand wechseln, also zwei Jahre früher. Wann kann ich (Jahrgang 1958) in Rente gehen laut Tabelle? Laut GRV-Tabelle können im Jahr 1958 Geborene mit 66 Jahren ihre reguläre Altersrente beziehen.
Wollten Versicherte des Jahrgangs 1958 früher als mit 66 in Rente gehen, konnten sie das mit 64 Jahren im Jahr 2022. Voraussetzung dafür: Die Arbeitenden waren 45 Jahre gesetzlich rentenversichert. Kann ich mit 63 in Rente gehen mit Jahrgang 1958? Grundsätzlich erhalten gesetzlich Rentenversicherte mit Erreichen des regulären Renteneintrittsalters eine abschlagsfreie Altersrente.
Das liegt für Versicherte des Geburtsjahrgangs 1958 bei 66 Jahren. Arbeitende mit 45 Versicherungsjahren, also besonders langjährig Versicherte, konnten abschlagsfrei zwei Jahre früher in den Ruhestand wechseln, sprich mit 64. Wollten 1958 Geborene mit 63 Jahren in Rente gehen (2021), wurde bis Erreichen der Renteneintrittsalters (64 oder 66 Jahre) ein Rentenabschlag von monatlich 0,3 Prozent fällig.
Bitte beachte, dass es sich bei unseren Artikeln um rein redaktionelle Inhalte handelt, die einen Überblick zu einem bestimmten Thema geben. American Express bietet keine Anlageberatung oder spricht Empfehlungen aus. Entsprechende Themenbereiche sind immer risikobehaftet, weshalb du stets mit Expert:innen sprechen solltest, wenn du weitere Schritte in diese Richtung planst.
Kann man schon mit 59 in Rente gehen?
Für den Jahrgang 1959 liegt die Altersgrenze für den regulären (abschlagsfreien) Bezug dieser Rente bei 64 Jahren und zwei Monaten. Wer 1959 geboren ist, kann also also 2023 oder Anfang 2024 abschlagsfrei in Rente gehen.
Wird man mit 58 noch vom Arbeitsamt vermittelt?
Das Wichtigste zur 58er-Regelung zur Rente kurz und knapp zusammengefasst – Was war die 58er-Regelung? Durch die 58er-Regelung beim Arbeitsamt konnten Arbeitslose ab 58 Jahren erklären, dass sie dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Gibt es sie heute noch? Nein, die in § 428 SGB III verankerte 58er-Regelung gibt es seit 2008 nicht mehr.
Ist es möglich mit 60 in Rente zu gehen?
Renteneintrittsalter: Kein einheitlicher Zeitpunkt – Anspruch auf eine gesetzliche Altersrente haben in Deutschland alle, die mindestens fünf Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt und ein bestimmtes Alter erreicht haben. Der genaue Zeitpunkt für die Zahlung einer abschlagsfreien Rente richtet sich nach dem Geburtsjahr.
- Wegen der höheren Lebenserwartung und veränderter Bevölkerungsstrukturen hat der Gesetzgeber in mehreren Rentenreformen die Regelaltersgrenze angehoben.
- Einen generellen gesetzlichen Anspruch auf eine Rente mit 60 Jahren gab es für Frauen bis zur Rentenreform 1992, seitdem nicht mehr.
- Eine gesetzliche Altersrente kannst du im Normalfall frühestens mit 67 Jahren erhalten, wenn du nach 1964 geboren wurdest.
Ältere Jahrgänge haben ein gestaffelt früheres Renteneintrittsalter: Wer 1957 geboren ist, kann bereits mit 65 Jahren und 11 Monaten in Rente gehen. Natürlich kannst du auch vorher aufhören zu arbeiten, erhältst dann aber noch keine Rente und musst die Zeit bis dahin anderweitig überbrücken.
Was bleibt von 1800 € Rente?
Was bleibt mir von 1800 Euro Rente übrig? – Muss ich schon Steuern zahlen, sobald ich mit meinem zu versteuernden Einkommen oberhalb des Grundfreibetrags lande? – Du hast Glück, deine Rente fällt noch höher aus – und du fragst dich daher zum Beispiel, wie viel von 1.800 Euro Rente an Steuern zu zahlen sind? Wie immer gibt es auch hierfür keine pauschale Antwort.
- Wir nähern uns der Lösung daher über ein Musterbeispiel: Für eine Frau, nennen wir sie Susanne, die 2022 erstmals Rente bezog.
- Wir betrachten das Veranlagungsjahr 2023.
- Susanne ging 2022 in Rente und bezieht eine Bruttorente von 1.800 Euro pro Monat beziehungsweise 21.600 Euro pro Jahr.
- Davon geht ein Rentenfreibetrag von 3.888,00 Euro weg.
Das ergibt 17.712,00 Euro Einkünfte. Davon zieht sie die Versorgungsaufwendungen von 2.408,40 Euro, die Werbungkostenpauschale von 102 Euro und die Sonderausgabenpauschale von 36,00 Euro ab. Die zu versteuernde Summe beläuft sich damit auf 15,165,60 Euro.
- Dem wird in der Regel stattgegeben», rät Bauer vom Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine e.V.
- Und nicht zu vergessen: Unter Umständen lassen sich auch noch Handwerkerrechnungen und haushaltsnahe Dienstleistungen steuermindernd absetzen.
- Um deine eigene Situation durchzurechnen und die nötige Steuererklärung zu machen, kannst du dich zum Beispiel bei einem Lohnsteuerhilfeverein beraten lassen.
Hilfreich zur überschlägigen Kalkulation kann auch ein Brutto-Netto-Rentenrechner sein.
Was bleibt bei 1000 Euro Rente?
Was von der Rente übrig bleibt Rentenauskunft weist nur die Bruttorente aus – VdK -TV zeigt auf, welche Abzüge hinzukommen © Unsplash Wie viel Rente man eines Tages bekommen wird, ist schwer zu durchschauen. Zwar informiert die Rentenversicherung jährlich über die Höhe der künftigen Bruttorente, doch davon werden im Ruhestand mehrere Beträge abgezogen.
Welche das sind, darüber informiert VdK -TV im Beitrag am 6. Juli. Wer gesetzlich krankenversichert ist, muss – ähnlich wie Arbeitnehmer – von seiner gesetzlichen Rente Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung entrichten, insgesamt etwa elf Prozent der Bruttorente. Sie werden direkt von der Rente abgezogen.
Den allgemeinen Krankenversicherungsbeitrag in Höhe von 14,6 Prozent teilt sich der Rentner mit der Rentenversicherung. Beide tragen jeweils einen Anteil von 7,3 Prozent. Hinzu kommt der kassenindividuelle Zusatzbeitrag, der ebenfalls paritätisch finanziert wird.
Im Schnitt liegt er bei 1,1 Prozent – für den Rentner sind dies 0,55 Prozent. Der Beitrag zur Pflegeversicherung beträgt derzeit 3,05 Prozent. Er wird vom Rentenbezieher alleine getragen. Wer keine Kinder hat, muss 0,25 Prozent mehr bezahlen. Hat ein Rentner laut Renteninformation Anspruch auf 1000 Euro Rente, zahlt er inklusive Zusatzbeitrag 78,50 Euro für die Krankenversicherung und 30,50 Euro für die Pflegeversicherung.
Er bekommt also 891 Euro ausbezahlt. Renten sind seit 2005 grundsätzlich einkommensteuerpflichtig. Im Gegensatz zum Arbeitslohn wird von der Rente jedoch keine Lohnsteuer abgezogen. Das bedeutet, dass Senioren ihre Einkünfte selbst versteuern müssen. Wie hoch der steuerpflichtige Anteil ist, hängt unter anderem vom Rentenbeginn ab.
- Jahr für Jahr erhöht sich für Neurentner der Anteil der zu zahlenden Steuer.
- Arbeitnehmer, die 2020 in Rente gehen, müssen auf 80 Prozent ihrer Rente Steuern zahlen.
- Wer 2040 in Rente geht, muss seine Alterseinkünfte voll versteuern.
- Auch die jährlichen Rentenerhöhungen können unter Umständen dazu führen, dass jemand steuerpflichtig wird.
Neben der gesetzlichen Rente beziehen manche Rentner eine Riester- oder eine Rürup-Rente. Beide sind sozialversicherungsfrei, müssen aber voll versteuert werden. Für Betriebsrenten hingegen müssen Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung entrichtet werden.
- Im Jahr 2020 gilt bei der Einkommensteuer ein jährlicher Grundfreibetrag von 9408 Euro.
- Dieser Betrag ist steuerfrei.
- Erst der Anteil, der über dem Freibetrag liegt, wird für die Besteuerung herangezogen.
- Bei der Steuererklärung kann man außerdem Sonderausgaben, Werbungskosten, die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie den persönlichen Rentenfreibetrag geltend machen.
Annette Liebmann : Was von der Rente übrig bleibt
Welcher Jahrgang kann 2023 in Rente gehen?
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Für die Geburtsjahrgänge vor dem 01.01.1964 gelten noch wegen der Anhebung der Regelaltersgrenze vom 65. Lebensjahr auf das 67. Lebensjahr besonders zu ermittelnde Lebensalter für die Regelaltersgrenze. Dieses Alter erhöht sich Jahrgang für Jahrgang. Im Jahr 2023 erreichen grundsätzlich die Geburtsjahrgänge ab dem 02.01.1957 und 31.12.1957 geboren sind.
Wie viele Arbeitsjahre braucht man für die Rente?
Vorzeitig in Rente mit Abschlag – Sie sind beispielsweise 63 Jahre alt, haben das Regelalter noch nicht erreicht und möchten vorzeitig in Rente gehen? Wenn Sie mindestens 35 Beitragsjahre angespart haben, greift die Rente für langjährig Versicherte. Allerdings wird Ihnen pro Jahr Ihres vorzeitigen Rentenbezugs eine Minderung von 3,6 Prozent von Ihrer Rente abgezogen.
Diese Kürzung können Sie durch zusätzliche Beitragszahlungen ganz oder teilweise ausgleichen. Das lohnt sich jedoch nicht immer. Wenn Sie wissen wollen, welchen Betrag Sie aufwenden müssen, um Ihre Rentenabschläge auszugleichen, beantragen Sie bei uns eine spezielle Auskunft über die Höhe der Beitragszahlung zum Ausgleich der Rentenminderung.
Beispiel: Michael K. will zwei Jahre vor der Regelaltersgrenze in Rente gehen. Bei einer Rente von 1.000 Euro (brutto) würde sich seine Monatsrente um 7,2 Prozent beziehungsweise um 72 Euro verringern. Zusatzbeiträge an die Rentenversicherung zum vollen Ausgleich des Abschlags würden derzeit in den alten Bundesländern etwa 17.527 Euro kosten.