Häufige Fragen zu Gewichtszunahme – Bei welchen Krankheiten nimmt man Gewicht zu? Eine Gewichtszunahme kann viele Ursachen haben. Körperliche Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion, Lipödem, Hormonstörungen, Herzerkrankungen oder hormonproduzierende Tumore können die Ursache sein.
Warum wird mein Bauch immer dicker, obwohl ich wenig esse? Eine isolierte Umfangsvermehrung am Bauch kann einen Blähbauch bei Nahrungsmittelunverträglichkeit als Ursache haben. Geht der dicke Bauch mit Gewichtszunahme einher, können Hormonstörungen oder die Einnahme von Cortison der Auslöser sein. Im Rahmen von Lebererkrankungen kann sich außerdem Wasser im Bauch sammeln.
Was tun bei ständiger Gewichtszunahme? Einer kontinuierlichen Gewichtszunahme kann mit Umstellung der Ernährung und Bewegung entgegengewirkt werden. Besteht trotzdem eine kontinuierliche Zunahme des Körpergewichts, sollte diese ärztlich abgeklärt werden.
- Welche Hormone verursachen Gewichtszunahme? Insbesondere ein Überschuss des Stresshormons Cortisol sowie ein Mangel an Schilddrüsenhormonen verursachen Gewichtszunahme.
- Hormonschwankungen bei Schwangerschaft und während des Zyklus begünstigen zeitweise Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen.
- Bei welcher Krankheit nimmt man nicht ab? Viele Erkrankungen gehen nicht mit einem Gewichtsverlust einher.
Eine Zunahme des Körpergewichts verursacht zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion oder das Cushing-Syndrom. Wie kann Fernarzt bei Übergewicht helfen? Sprechen Sie mit unseren erfahren ÄrztInnen per Video- oder Telefonsprechstunde oder fragen Sie ohne Umwege direkt ein Rezept per Fragebogen an.
Contents
Warum nehme ich plötzlich immer mehr zu?
Gewichtszunahme im Alter: Ursachen und Krankheitsrisiken Stand: 05.07.2022 10:13 Uhr Ab 40 nehmen viele Menschen an Gewicht zu. Häufige Ursachen sind Veränderungen im Hormonhaushalt und ein Abbau der Muskulatur. Die Gewichtszunahme kann Folgen wie Bluthochdruck oder Diabetes haben.
- Gesunde Ernährung ist entscheidend beim Abnehmen.
- Das Gewicht steigt mit dem Alter oft schleichend, um ein halbes bis ganzes Kilogramm pro Jahr.
- Als Ursachen nennen Mediziner vielfältige Veränderungen im Körper, zum Beispiel beim Muskelgewicht, im Hormonhaushalt und veränderte Lebensgewohnheiten in der sogenannten Lebensmitte.
Vielen fällt es schwer, die Pfunde wieder loszuwerden.
Warum nehme ich jeden Tag zu?
Hauptgründe für die Schwankungen sind Experten zufolge Hydration, Hormone und Stress – Gerade haben Sie mühsam ein Kilo abgenommen, stellen sich stolz auf erneut die Waage. Und trauen Ihren Augen nicht: Das Kilo ist schon wieder drauf. So ein Frust! Aber kein Grund, zu verzweifeln.
Gewichtsschwankungen haben ihre Gründe. Was Sie darüber wissen sollten. Zahlreiche Faktoren üben einen Einfluss auf unser tägliches Gewicht aus. Gleich vorweg: Schwankungen sind ganz normal – bis zu drei Kilo pro Tag können schon mal vorkommen. Das ist eine Frage des Stoffwechsels, Alters, Geschlechts, der Ernährung und der Lebensumstände.
Hauptgründe für die Schwankungen sind Experten zufolge Hydration, Hormone und Stress. Schauen wir mal genauer hin. Der menschliche Organismus besteht zu über 60 Prozent aus Wasser. Der Körper lagert mitunter mehr Flüssigkeit ein als «normal». Durch langes Sitzen etwa, dann bekommt man «schwere Beine».
Durch Bewegung, aber auch «einfach so» über Nacht wird die Flüssigkeit wieder abtransportiert. Also locker bleiben! Probleme mit der Schilddrüse oder ein Insulin-Ungleichgewicht können zu mitunter erheblichen Gewichtsschwankungen führen. Eine Rolle spielen auch die weiblichen Hormone, besonders in der zweiten Zyklushälfte.
Dann kommt es bei vielen Frauen zu Wassereinlagerungen, die sich prompt auf der Waage zeigen. Mal abgesehen von der «gefühlten Fülle», ein typisches Zeichen des prämenstruellen Syndroms (PMS). Und natürlich bringt auch die Hormonumstellung während der Wechseljahre Gewichtsschwankungen mit sich.
- Mit Pflanzenkraft gegen Wassereinlagerungen
- Wassereinlagerungen in den Wechseljahren
Wie viel Flüssigkeit unser Körper speichert, hängt stark von der Ernährung ab. Salzige Mahlzeiten etwa wirken ähnlich einem Schwamm – die Zellen speichern mehr Wasser. Ballaststoffe aus Vollkornprodukten und Gemüse binden Wasser im Darm. Entscheidend ist zudem die Trinkmenge. Wer grossen Durst verspürte und sehr viel getrunken hat, ist gleich mal schwerer auf der Waage. TIPP
Salz, A.Vogel Dossier
Sie leiden unter Verstopfung? Ein gefüllter Darm kann bis zu einem Kilogramm Gewichtsunterschied auf der Waage ausmachen! Was tun? Ausreichend Wasser trinken, ausgiebig spazieren gehen, eingeweichte Pflaumen, Leinsamen oder Flohsamen essen, um die Verdauung auf Trab zu bringen. TIPP
Verstopfung: Pflanzen helfen!
Druck auf der Arbeit, Ärger in der Familie – und schon steht man unter Stress. Da steigt das Stresshormon Cortisol und das hat Folgen: Der Blutzucker wird in Fett verwandelt und man nimmt zu. Bereits geringer Stress kann zu einem erhöhten Cortisolwert führen. Also: möglichst für Ausgleich im Alltag sorgen. TIPP
Stress und Burnout, A.Vogel Dossier
Man rackert sich im Fitnessstudio ab und wiegt mehr als vorher? Das ist kein Paradox. Es kann zu kurzfristigen Wassereinlagerungen kommen, wenn man viel Sport getrieben hat. Ausserdem legt man an Muskelmasse zu und so zeigt sich nicht unmittelbar ein gewichtsreduzierender Effekt.
- Nicht täglich wiegen. Eine permanente Gewichtskontrolle ist nicht nötig und führt nur zu vermeidbarem Frust. Einmal pro Woche wiegen genügt.
- Stets zur gleichen Zeit wiegen (gleicher Tag, gleiche Uhrzeit), das bringt die aussagekräftigsten Ergebnisse.
- Idealerweise direkt nach dem Aufstehen wiegen; aber erst, nachdem Sie auf der Toilette waren. Ein Glas lauwarmes Wasser trinken hilft, die morgendliche Verdauung anzukurbeln.
- Wiegen Sie sich immer nackt oder in Unterwäsche.
- Nutzen Sie stets dieselbe Waage. Der Gewichtsmesser daheim kann etwas anderes anzeigen als die Waage im Fitnessstudio. Ratsam ist, die Waage nicht direkt vor eine Wand zu stellen; ein Abstand von 30 – 50 cm ist ratsam. So wird die Waage nicht ungleichmässig belastet und der Messwert bleibt korrekt.
- Auf die Art der Waage achten: Wer eine Körperanalysewaage mit Bioimpedanz-Methode nutzt, misst besser abends. Grund: Der Mensch verliert im Schlaf bis zu drei Kilogramm Wasser. Dieses Flüssigkeitsdefizit sollte ausgeglichen werden. Denn je geringer der Körperwasseranteil, desto höher ist der Körperwiderstand und somit der errechnete Körperfettanteil.
Bewegt sich Ihr Gewicht über einen längeren Zeitraum markant auf und ab, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch wer ganz normal isst und dennoch bei sich eine unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme feststellt, sollte eine Medizinerin konsultierten, denn dahinter könnten Krankheiten stecken, etwa Schilddrüsenprobleme, Herzkrankheiten oder Diabetes Typ 2.
Was ist ein Hormonbauch?
Grund #3: Sensibler gegenüber Zucker – Ein weiterer wichtiger Punkt für die Gewichtszunahme am Bauch ist, dass unser Körper mit steigendem Alter sensibler gegenüber Zucker und schnellen Kohlenhydraten wird. Das Ergebnis davon sind instabile Blutzucker- und Insulinspiegel.
- Der überschüssige Zucker wird im Körper schnell in Fett umgewandelt.
- Wenn die Ernährung im Alter gleich zuckerreich bleibt, wird diese vorübergehende Fetteinlagerung dauerhafter und führt zu abdominaler Fettleibigkeit – dem Hormonbauch.
- Der Blutzucker hat auch Einfluss auf andere Hormone wie Schilddrüsenhormone, Östrogen und auch das Stresshormon Cortisol.
Ist das Stresslevel chronisch hoch, nimmt meist auch das Bauchfett zu. Und das übrigens nicht erst in den Wechseljahren, sondern auch schon in jüngerem Alter. Wenig Kalorien – jede Menge Nährstoffe Der XbyX Energie Shake basiert auf dem Konzept der niedrigen Energiedichte.
Warum nehme ich jede Woche zu?
Gewichtszunahme: Ursachen, Diagnose, Hilfe Sie sind hier: Alle NetDoktor.de-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Eine Gewichtszunahme nehmen viele als unliebsame Alterserscheinung hin. Sie ist aber oft die Folge von übermäßigem Essen und bewegungsarmem Lebensstil.
- Ursachen: Wachstum, Schwangerschaft, Muskelzunahme durch Training, kalorien-reiche Ernährung, übermäßiger Alkoholgenuss, Bewegungsmangel, hormonelle Erkrankungen wie Schilddrüsen-Unterfunktion (Hypothyreose) oder Cushing, Medikamente wie Kortison oder hormonelle Verhütungsmittel, psychische Erkrankungen oder Ödeme
- Wann zum Arzt? Kontinuierliche Gewichtszunahme ohne erkennbare Ursache, zusätzlich andere Leiden wie Schwellungen, Ödeme, Kurzatmigkeit oder Atemnot, anhaltende Antriebs- oder
- Diagnostik: Körperliche Untersuchung und Arztgespräch, eingehende Untersuchung einzelner Organe, gegebenenfalls ergänzt durch Blutuntersuchungen, bildgebende Diagnostik (, CT, MRT) oder weitere Verfahren wie Elektro-Kardiogramm ()
- Behandlung: Behandlung vorhandener Grund-Erkrankungen, Anpassung eventueller Medikamentengabe, Ernährungsoptimierung, mehr Bewegung
- Unter einer Gewichtszunahme versteht man die Erhöhung des Körpergewichts über die Zeit.
- Dies geschieht entweder durch normales Wachstum (in der Jugend), die Zunahme von Muskelmasse (durch Training) oder von Fettgewebe (bei energiereicher Ernährung oder mangelnder Bewegung, bestimmten Krankheiten oder Medikamenten-Einnahme).
- Auch Flüssigkeits-Einlagerungen im Gewebe ( durch Krankheiten, Mangel-Erscheinungen oder Medikamente) führen unter Umständen zu einer Steigerung des Körpergewichtes.
Häufig erhöht sich das Gewicht über längere Zeiträume und fällt zu Beginn gar nicht auf. Teilweise steigt das Körpergewicht aber auch innerhalb weniger Tage oder Wochen merklich. Die Gründe einer Gewichtszunahme sind häufig ganz alltäglicher Natur, unter Umständen deuten sie aber auch auf ernsthafte, gesundheitliche Probleme hin.
In den meisten Fällen steigt das Gewicht über mehrere Wochen oder Monate hinweg an. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Ernährung, hormonelle oder psychische Erkrankungen die Ursache sind oder die Einnahme bestimmter Medikamente eine Rolle spielt. Insbesondere bei Flüssigkeits-Ansammlungen im Gewebe (Ödeme), die sich durch plötzliche Schwellungen, zum Beispiel an Armen, Beinen oder am Bauch, zeigen, erhöht sich das Gewicht unter Umständen auch innerhalb weniger Tage oder Wochen.
Im Allgemeinen ist die Geschwindigkeit der Gewichtszunahme abhängig von der Ursache sowie deren Ausprägung und unterscheidet sich daher von Fall zu Fall teilweise sehr deutlich.
Wie kann ich testen ob mein Stoffwechsel funktioniert?
Stoffwechselstörungen können nicht selbst diagnostiziert werden – Besteht Verdacht auf eine Stoffwechselstörung, sollte schnellstmöglich der Hausarzt aufgesucht werden, da eine Selbstdiagnose nicht möglich ist. Der Arzt kann dann mittels eines Bluttests und weiteren Untersuchungen eine geeignete Behandlung festlegen.
Diese ist wichtig, um die Symptome abzumildern und auch der Gewichtszunahme entgegenzuwirken, falls die Stoffwechselstörung diese begünstigt. In unserem Beitrag über den Umgang mit Stoffwechselstörungen gehen wir genauer darauf ein, wie diese Störungen entstehen und was zu unternehmen ist, wenn Verdacht darauf besteht.
Falls auch bei einem Kind eines oder mehrere der oben genannten Symptome zutreffen oder es unter Übergewicht leidet, sollte ebenfalls schnellstmöglich ein Arzt konsultiert werden. Übergewicht bei Kindern ist eine ernstzunehmende Angelegenheit, da es sich sehr negativ auf die Gesundheit auch im Erwachsenenalter auswirken kann.
Bei welcher Stoffwechselerkrankung Nimmt man zu?
Welche Stoffwechselerkrankungen können eine Gewichtszunahme auslösen? – Die bekannteste Erkrankung, bei der man an Gewicht zulegt, ist die Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsen Hormone sind dafür zuständig den Stoffwechsel anzuheizen und in Gang zu halten.
Werden zu wenig Schilddrüsenhormone produziert, verlangsamt sich der Stoffwechsel und das führt auf lange Sicht zu Übergewicht. Auch Erkrankungen der Hypophyse, der Hirnanhangsdrüse, können zu Übergewicht führen, Die Hypophyse produziert das Hormon, das die Schilddrüse steuert, und auch hier kann ein Hormonmangel dafür sorgen, dass man Kilos zulegt.
Auf einer höheren Ebene wiederum, produziert der Hypothalamus, ein Areal im Zwischenhirn, ein Hormon, das die Hirnanhangdrüse steuert. Eine Erkrankung des Hypothalamus kann deshalb ebenfalls dazu führen, dass man zunimmt. Eine weitere Erkrankung, die zu einer Gewichtszunahme führen kann, ist der Pseudohypoparathyreoidismus, eine sehr seltene Erkrankung der Nebenschilddrüse.
Welche Medikamente führen zu starker Gewichtszunahme?
Welche Medikamente sorgen für Gewichtszunahme? – Die bekanntesten Medikamente, die für eine Gewichtszunahme sorgen, sind trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer, Neuroleptika, Betablocker, Insulin und Cortisol. Vor allem, wenn du sie über einen längeren Zeitraum einnimmst, können sie langfristig zu Übergewicht und Adipositas führen.
Was ist ein Stressbauch?
3. Der Stress-Bauch – Der Stress-Bauch zeichnet sich durch viel Fettgewebe in der Bauchdecke über Magen und Darm aus. Viele Betroffene leiden außerdem unter Darmproblemen. Das ist Ihr Problem: Sie haben viel Stress, lassen dadurch häufig Mahlzeiten ausfallen oder schlingen sie herunter. Abnehmen ohne zu Hungern Unser Ratgeber zeigt Ihnen 12 Fakten über das Abnehmen, wie Sie Ihr Wunschgewicht auch ohne Diät erreichen und Sie die Diät durchhalten.
Wann sollte man sich als Frau wiegen?
Das Gewicht allein zählt nicht – Hormone, salziges Essen, Sport – das Körpergewicht wird von einer Reihe Faktoren mal mehr, mal weniger stark beeinflusst. Kleine Schwankungen sind daher kein Grund zur Panik. Außerdem: Das Gewicht allein liefert in der Regel nur begrenzt Aufschluss über das körperliche Erscheinungsbild sowie die persönliche Fitness.
Anstatt auf eine reine Gewichtswaage zu setzen, lohnt sich die Anschaffung einer Körperfettwaage – denn die gibt zusätzlich Aufschluss über den Körperfettanteil sowie die Muskelmasse. Wer während eines intensiven Krafttrainingsprogramms an Gewicht zulegt, weiß dann, ob diese Kilos von Muskeln oder Fettpölsterchen kommen.
Wichtig hierbei: Nicht direkt nach dem Duschen auf die Waage steigen. Denn eine hohe Luftfeuchtigkeit oder leicht nasse Haut können das Ergebnis verfälschen. Quelle
Pacanowski, C.R. & Levitsky, D.A. (2015): Frequent Self-Weighing and Visual Feedback for Weight Loss in Overweight Adults, abgerufen am 23.11.2020 https://www.hindawi.com/journals/jobe/2015/763680/
Cornelia Bertram
Warum sieht mein Bauch aus als wäre ich schwanger?
1. Was verursacht einen Blähbauch? – Blähbauch Ursachen sind vielfältig.82% der Blähbauch-Betroffenen leiden besonders nach dem Essen oder nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel darunter. Man hat dann das Gefühl die Luft im Bauch kommt nicht raus. Das Aufblähen kann ein Merkmal von übermäßigem Konsum blähender Lebensmittel oder von Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein,
Was hindert mich am Abnehmen?
Welche Lebensmittel verhindern Abnehmen? – In der Welt der Diät- und Abnehmtipps gibt es eine Vielzahl an Lebensmitteln, die als „gesund” bezeichnet werden. Aber es gibt auch bestimmte Lebensmittel, die dein Abnehmen behindern und deinen Fortschritt sabotieren können. Hier sind x Lebensmittel, auf die du achten solltest:
- Zuckerhaltige Getränke: Softdrinks, Fruchtsäfte und Limonaden können mit Zucker überladen sein, was zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen und Heißhunger auslösen kann.
- Verarbeitetes Fleisch: Wurst, Schinken, Speck und andere verarbeitete Fleischwaren sind reich an Natrium und gesättigten Fetten, was das Risiko für Fettleibigkeit erhöht.
- Weiße Kohlenhydrate: Brot, Nudeln, Weißmehlprodukte und Reis haben einen hohen glykämischen Index und können schnell zu einem Blutzuckeranstieg führen, der den Appetit steigert und das Abnehmen erschwert.
- Süßigkeiten und Snacks: Chips, Schokolade und andere Süßigkeiten sind kalorienreich und können zu einer übermäßigen Kalorienzufuhr führen.
- Alkohol: Alkohol enthält leere Kalorien und kann die Fettverbrennung hemmen, was zu einer Gewichtszunahme führen kann.
- Fast Food: Fast-Food-Mahlzeiten sind oft kalorienreich und arm an Nährstoffen. Sie können die Fettverbrennung hemmen und das Abnehmen erschweren.
- Gesüßte Lebensmittel: Gesüßte Joghurts können viel Zucker enthalten und oft nicht genug Protein oder Ballaststoffe, um uns satt zu machen. Stattdessen können sie dazu führen, dass wir uns hungriger fühlen und mehr essen. Auch viele Frühstücksflocken enthalten Zucker und verarbeitete Kohlenhydrate, die unseren Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen können und uns hungriger machen.
Wenn du versuchst, Gewicht zu verlieren, solltest du diese Lebensmittel in Maßen essen oder vermeiden, um deine Ziele zu erreichen. Stattdessen solltest du dich auf Vollwertkost, Gemüse, Obst, Proteinquellen und Vollkornprodukte konzentrieren, um deine Ernährung ausgewogen zu gestalten und deinen Körper gesund zu halten.
Wie kann man am besten 10 Kilo Abnehmen?
Von: Till von Bracht (Medizinredakteur, M.A. Sportwissenschaften) Letzte Aktualisierung: 17.01.2022 10 Kilo abnehmen. In vier Wochen. Ohne Diät und ohne Jo-Jo-Effekt. So oder so ähnlich lauten viele Versprechen aus der Werbung. Realistisch ist das jedoch nicht – und in der Regel auch nicht empfehlenswert! Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
Geduld,Durchhaltevermögenund einen langfristigen Plan!
Vielen kann es beim Abnehmen nicht schnell genug gehen. Man meldet sich im nächsten Fitnessstudio an, verzichtet auf sämtliche Süßigkeiten und erzählt allen Freunden, man werde dank einer neuen Diät in den nächsten Wochen ein paar Kilo abnehmen. Das erste Kilo ist schnell verschwunden – doch kaum hat man ein paar Mal gesündigt, ist das Kilo genauso so schnell wieder auf den Hüften.10 Kilo abnehmen erscheint in solchen Momenten unendlich schwer.
- Egal ob 3, 5 oder 10 Kilo: Abnehmen ist schwierig, aber machbar! 10 Kilo abnehmen zu wollen, ist ein großes Vorhaben.
- Machen Sie sich bewusst, dass sich die überflüssigen Pfunde wahrscheinlich über viele Monate oder Jahre angesammelt haben und sich nicht “mal eben” wegtrainieren lassen.
- Ein Kilogramm pures Fett enthält rund 9.000 Kilokalorien,
Beim Abnehmen verlieren Sie jedoch nicht nur Körperfett, sondern auch eine gewisse Menge Wasser. Soll ein Kilogramm Körpergewicht runter, müssen Sie effektiv etwa 7.000 Kilokalorien einsparen. Um insgesamt 10 Kilo abnehmen zu können, sollten Sie ungefähr 70.000 Kilokalorien mehr verbrauchen, als Sie über die Nahrung aufnehmen – und das funktioniert nicht von heute auf morgen.
über eine Ernährung jeden Tag 300 Kilokalorien einsparenund zusätzlich dreimal die Woche für etwa eine Stunde Radfahren (15 km/h),
können Sie innerhalb eines halben Jahres 10 Kilo abnehmen. Sollten Sie zusätzlich jeden Tag eine halbe Stunde spazieren gehen, können Sie Ihr Wunschgewicht sogar bereits nach 5 Monaten erreichen. Einige Menschen nehmen schneller ab als andere. Der Grund dafür liegt in ihrer Erbsubstanz (DNA) beziehungsweise in ihrem Stoffwechsel,
Sie verbrennen die aus der Nahrung gewonnene Energie leichter und geben sie in Form von Wärme ab. Menschen, die leicht abnehmen, bezeichnet man als “schlechte Futterverwerter”. Auf der anderen Seite gibt es Personen, bei denen sich die zugeführten Nahrungsmittel schnell als Fettpölsterchen ansammeln. Diese Menschen brauchen entsprechend länger, um zum Beispiel 10 Kilo abnehmen zu können.
Doch vielen kann es auf dem Weg zum Wunschgewicht nicht schnell genug gehen – bis nach der einen oder anderen Crashdiät der Jo-Jo-Effekt eintritt und die Abnehmversuche in Vergessenheit geraten. Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, Schritt für Schritt die überschüssigen Pfunde schmelzen zu lassen, um letztlich sogar mehr als 10 Kilo abnehmen zu können. 5 Tipps, wie Sie Fertiglebensmittel ohne schlechtes Gewissen genießen können 5 Tipps, wie Sie Fertiglebensmittel ohne schlechtes Gewissen genießen können Wer sich ausgewogen ernähren möchte, muss alles selbst kochen? Nicht unbedingt: Wenn man beim Kauf und bei der Zubereitung einige Dinge beachtet, könn 5 Tipps, wie Sie Fertiglebensmittel ohne schlechtes Gewissen genießen können In der Regel haben sich die überflüssigen Pfunde über Jahre hinweg angesammelt.
Die Vorstellung, man könne in wenigen Wochen “mal eben” 10 Kilo abnehmen, ist utopisch. Eine Diät kann nicht von heute auf morgen funktionieren – auch, wenn unzählige Produkte wie Diätpillen das suggerieren. Wie viel Zeit Sie genau benötigen, um Ihr Wunschgewicht zu erreichen, hängt von vielen Faktoren ab – unter anderem von Ihrer Ernährung, Ihrem Sportverhalten und Ihrem Stoffwechsel.
Als grober Richtwert dient ein Kaloriendefizit von 70.000 Kilokalorien, das Sie benötigen, um 10 Kilo abzunehmen. Wenn Sie zum Beispiel über eine kalorienarme Ernährung jeden Tag 300 Kilokalorien mehr verbrauchen, als Sie über die Nahrung aufnehmen, können Sie innerhalb von 35 Wochen rund 10 Kilo abnehmen,
Bei welcher Stoffwechselerkrankung Nimmt man zu?
Welche Stoffwechselerkrankungen können eine Gewichtszunahme auslösen? – Die bekannteste Erkrankung, bei der man an Gewicht zulegt, ist die Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsen Hormone sind dafür zuständig den Stoffwechsel anzuheizen und in Gang zu halten.
- Werden zu wenig Schilddrüsenhormone produziert, verlangsamt sich der Stoffwechsel und das führt auf lange Sicht zu Übergewicht.
- Auch Erkrankungen der Hypophyse, der Hirnanhangsdrüse, können zu Übergewicht führen,
- Die Hypophyse produziert das Hormon, das die Schilddrüse steuert, und auch hier kann ein Hormonmangel dafür sorgen, dass man Kilos zulegt.
Auf einer höheren Ebene wiederum, produziert der Hypothalamus, ein Areal im Zwischenhirn, ein Hormon, das die Hirnanhangdrüse steuert. Eine Erkrankung des Hypothalamus kann deshalb ebenfalls dazu führen, dass man zunimmt. Eine weitere Erkrankung, die zu einer Gewichtszunahme führen kann, ist der Pseudohypoparathyreoidismus, eine sehr seltene Erkrankung der Nebenschilddrüse.
Welche Hormone sind für das Gewicht zuständig?
2. Ghrelin – Ghrelin wird auch das “Hungerhormon” genannt. Es kommuniziert mit dem Hypothalamus, dem Teil des Gehirns, der den Hunger reguliert. Ghrelin ist für die Regulation des Appetits und der Energiebilanz verantwortlich und hat einen appetitstimulierenden Effekt.
- Das Hormon wird vor allem in den Zellen der Magenschleimhaut, aber auch in zahlreichen Geweben, wie zum Beispiel dem Hypothalamus, der Bauchspeicheldrüse oder der Niere produziert.
- Je mehr Ghrelin die Magenschleimhaut ausschüttet, desto größer ist der Hunger.
- Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Ghrelin den Appetit erhöht.
So beeinflusst das Hormon das Gewicht. Vor dem Essen steigt der Ghrelinspiegel, danach sinkt er wieder. Studien zeigen, dass Proteine das Ghrelin nach dem Essen am meisten senken ( 3 ),
Wie viel kann man durch Wassereinlagerungen zunehmen?
Wie entstehen Wassereinlagerungen? – Die Gründe warum wir zusätzlich Wasser im Gewebe einlagern, sind ganz unterschiedlich – ein schwankender Hormonhaushalt, unsere Ernährung aber auch die individuelle Veranlagung spielen hier eine große Rolle. An zyklusbedingten Wassereinlagerungen ist das Hormon Progesteron schuld, welches vor allem nach dem Eisprung vermehrt gebildet wird, um die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vorzubereiten.
Wird die Eizelle nicht befruchtet, sinkt der Progesterongehalt im Körper. Ein Nebeneffekt der Progesteronabnahme ist die vermehrte Speicherung von Wasser in den Zellen. Dadurch fühlen wir uns aufgebläht und schwerer als normal. Auch das Stresshormon Cortisol ist für seine wassereinlagernden Eigenschaften bekannt.
Wer also starker körperlicher oder psychischer Belastung ausgesetzt ist (auch im Rahmen einer Diät), neigt schneller zu Wassereinlagerungen als jemand, der nicht unter Stress steht. Zudem kann unsere Ernährung Wassereinlagerungen verursachen. Wer viel Salz oder salzhaltige Lebensmittel zu sich nimmt, begünstigt Wassereinlagerungen,
Denn schon 8 Gramm Salz binden circa einen Liter Wasser im Körper. Auch überschüssige Kohlenhydrate können zu Wassereinlagerungen führen. Sie werden in Form von Glykogen in den Muskel- sowie Leberzellen gespeichert. Circa 150 Gramm in der Leber und bis zu 600 Gramm (je nach Trainingsniveau) in den Muskeln kann unser Körper davon einlagern.
Da 1 Gramm Glykogen circa 3 Gramm Wasser bindet, können so schnell mal 1,5 Kilo mehr auf der Waage stehen. Sollten die Wassereinlagerungen über einen längeren Zeitraum nicht verschwinden, empfehle ich euch unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn auch wenn der Großteil der Wassereinlagerungen sich ernährungs- oder hormonbedingt erklären lässt, kann auch eine Erkrankung der Niere dahinter stecken.
Kann man in einer Woche 2 kg zunehmen?
Ein Kilo am Tag zunehmen? Nahezu unmöglich – Nein, es ist nahezu unmöglich, durch ein oder auch zwei Fress-Tage ein ganzes Kilo zuzunehmen, Ein Kilo Fettgewebe entsteht, wenn man 7.000 Kilokalorien (kcal) mehr zu sich nimmt, als der Körper benötigt. Wie viel Energie brauchen wir täglich? Ein 35-jähriger, 1,80 Meter großer Büroangestellter, der 80 Kilo wiegt und in seiner Freizeit etwas Sport treibt, verbrennt etwa 3.100 Kilokalorien am Tag.