Wann In Rente Jahrgang 1962 Mit 50 Schwerbehinderung
Wann In Rente Jahrgang 1962 Mit 50 Schwerbehinderung?

Jahrgang Alter (Geburtstag + Monate) Rentenstart zwischen (Monat/Jahr)
1961 62 + 6 07/2023–07/2024
1962 62 + 8 09/2024–09/2025
1963 62 + 10 11/2025–11/2026
1964 63 01/2027–01/2028

Wann in Rente Jahrgang 1962 mit 50 Schwerbehinderung ohne Abschläge?

Altersrente für Menschen mit Schwerbehinderung

Jahrgang Alter (Jahre + Monate) Rentenstart zwischen (Monat/Jahr)
1959 64 + 2 03/2023–03/2024
1960 64 + 4 05/2024–05/2025
1961 64 + 6 07/2025–07/2026
1962 64 + 8 09/2026–09/2027

Kann man mit 50% Schwerbehinderung abschlagsfrei in Rente gehen?

Beispiel: – Wer 1956 geboren ist und eine Schwerbehinderung von mindestens GdB 50 hat und die Wartezeit von 35 Jahren erfüllt hat, kann mit Erreichen des 60. Lebensjahres und 10 Kalendermonaten vorzeitig die Altersrente in Anspruch nehmen. Abschlagsfrei erreicht er die Rente mit der Vollendung des 63. Lebensjahres und 10 Kalendermonaten.

Was ändert sich 2023 bei der Rente für schwerbehinderte?

Diese Geburtsjahrgänge können 2023 erstmals in Rente gehen: Die Altersrente für schwerbehinderte Menschen – Diese können Versicherte mit noch deutlich frühreren Rentenbeginn als die drei erst genannten Renten es möglich machen. Im jahr 2023 können Versicherte mit einer anerkannten Schwerbehinderung GdB 50 und 35 jahre Wartezeit in erstmals in Rente gehen, wenn sie in der Zeit vom 02.Juni 1961 bis zum 01.April 1962 geboren wurden.

  1. Wer 1961 geboren wurde, kann die AR für schwerbehinderte Menschen frühestmöglich mit Vollenung des 61.
  2. LJ und 6 Kalendermonate in Anspruch nehmen.
  3. Wer 1962 geboren wurde kann erst mit Vollendung de s61.
  4. LJ und 8 kalendermonate diese Rente in Anspruch nehmen.
  5. Wer also am 01.04.1962 geboren wurde, vollendet am 30.11.2023 das 61.

LJ und 8 KM und kann am 01.12.2023 diese Rente erstmals erhalten. Beratung “Früher in Rente gehen”

Wann kann ich frühestens in Rente gehen wenn ich 1962 geboren bin?

Besondere Regel für Menschen mit Behinderung – Noch frühere Altersgrenzen greifen, wenn Sie einen Schwerbehindertenausweis besitzen. Auch hier wird unterschieden zwischen Altersrente mit Abschlägen und ohne. Letzteres ist maximal zwei Jahre vor Ihrer Regelaltersgrenze möglich.

Wer 1962 geboren ist, kann mit Schwerbehinderung also bereits mit 64 Jahren und acht Monaten ungekürzte Rente beziehen. Voraussetzung sind mindestens 35 Beitragsjahre. Ist Ihnen das zu spät und machen Ihnen dauerhafte Einbußen auf Ihre Altersrente für schwerbehinderte Menschen nichts aus, können Sie noch einmal maximal drei Jahre früher aus dem Berufsleben aussteigen.

Jeder Monat, den Sie früher Rente beziehen, kostet Sie dann wieder 0,3 Prozent Ihrer Bruttorente – maximal also 10,8 Prozent (36 Monate x 0,3 Prozent), wenn Sie mit 61 Jahren und acht Monaten erstmals Rente beziehen.

Kann ich mit 63 in Rente gehen wenn ich 1962 geboren bin?

Oft rund um das Alter 63. Und auch mit dem Jahrgang 1962 ist das möglich. Grundsätzlich stehen Ihnen drei unterschiedliche Optionen der vorgezogenen Altersrente zur Verfügung.

Kann ich mit 62 in Rente gehen Jahrgang 1962?

Die Rente mit 62 Lebensjahren – Für schwerbehinderte gesetzlich Versicherte ist der Rentenbeginn am frühesten möglich. Sie können mit einem Renteneintrittsalter von 62 Jahren in Rente gehen, müssen allerdings Abschläge in Höhe von 10,8 Prozent monatlich in Kauf nehmen.

Was ist besser Rente oder Erwerbsminderungsrente?

Besser in die Erwerbsminderungsrente – Jetzt aber zurück zu unserer Ausgangsfrage: Sollten Sie mit 63 lieber in die Alters- oder in die Erwerbsminderungsrente gehen? Erfreulicherweise gibt es dazu dieses Mal eine eindeutige Antwort. Keine Selbstverständlichkeit im Sozialrecht, wo vieles vom Einzelfall abhängig ist.

Ab Vollendung des 63. Lebensjahres bekommen Sie die EM-Rente abschlagsfrei, Zumindest dann, wenn Sie 35 Versicherungsjahre voll haben. Gleichzeitig wird die EM-Rente durch die sogenannte Zurechnungszeit so hochgerechnet, als ob Sie bis zur Regelaltersgrenze gearbeitet hätten. Demgegenüber steht Ihre vorgezogene Altersrente – mit oder ohne Schwerbehinderung – auf die Sie in jedem Fall Abschläge hinnehmen müssen.

Abschließend kommt das Argument des Bestandsschutzes hinzu: Denn wenn Sie innerhalb von 24 Monaten nach Ablauf der EM-Rente in die Altersrente wechseln, gilt ein Bestandsschutz. Ihre Altersrente kann nicht niedriger sein als die zuvor bezogene Rente wegen Erwerbsminderung.

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Was ändert sich für Rentner ab Januar 2023?

Was hat sich seit dem 1. Januar 2023 bei der Rente geändert? – Die Altersgrenze für die reguläre Altersrente steigt zu Beginn des nächsten Jahres auf 66 Jahre. Das gilt für Versicherte, die 1958 geboren wurden und im nächsten Jahr 65 werden. Für diejenigen, die später geboren wurden, erhöht sich das Eintrittsalter weiter.2031 ist die reguläre Altersgrenze von 67 Jahren erreicht.

Wie wirkt sich die Erwerbsminderungsrente auf die spätere Rente aus?

Haufe.de Shop Akademie Service & Support Eine Erwerbsminderungsrente wird spätestens nach Vollendung des 65. bzw.67. Lebensjahres des Berechtigten in die Regelaltersrente umgewandelt. Dann gilt Folgendes:

Für die Altersrente wird der Rentenfreibetrag neu festgesetzt. Es kommt die Sonderregelung des § 22 Nr.1 Satz 3 Buchst. a Doppelbuchst. aa Satz 8 EStG zur Anwendung, die für Renten gilt, die nach dem 31.12.2004 aus derselben Versicherung einander nachfolgen, z.B. Altersrente anstelle der zuvor gezahlten Erwerbsminderungsrente. In diesen Fällen richtet sich der Prozentsatz zur Ermittlung des Besteuerungsanteils der nachfolgenden Rente nach dem Jahr, das sich rechnerisch ergibt, wenn die Laufzeit der vorgehenden Rente von dem “Jahr” des Beginns der späteren Rente abgezogen wird; mindestens ist jedoch der Prozentsatz des Jahres 2005 von 50 % anzusetzen. Die Finanzverwaltung zieht zur Ermittlung des prozentualen Besteuerungsanteils vom tatsächlichen Rentenbeginn der Folgerente die Laufzeit der vorhergehenden Renten ab. Der Rentenfreibetrag für die Erwerbsminderungsrente wird im Jahr der Umwandlung in dem Verhältnis angepasst, in dem der Gesamtbetrag der Erwerbsminderungsrente in diesem Jahr zum Jahresrentenbetrag bei Ermittlung des ursprünglichen Rentenfreibetrags steht. Regelmäßige Anpassungen bleiben bei der Neuberechnung außer Betracht.

Wie lange muss ich krank sein um Rente zu bekommen?

Erwerbsminderungsrente: Anspruch, Antrag, Rentenhöhe Sicher­heits­netz. Die gesetzliche Renten­versicherung springt ein, wenn Versicherte nach Unfall oder Krankheit länger­fristig nicht mehr arbeiten können. © Getty Images / Melissa Kopka Zu krank zum Arbeiten: Wer Anspruch auf Erwerbs­minderungs­rente hat, wann sie hoch ausfällt, was sich ab 2024 verbessert und wo die neuen Hinzuver­dienst­grenzen liegen.

  • Inhalt Die gesetzliche Renten­versicherung ist nicht nur für Ruhe­ständler zuständig.
  • Sie hilft auch Menschen, die lang­fristig zu krank sind, um sechs Stunden oder mehr am Tag zu arbeiten.1,8 Millionen Personen beziehen eine Erwerbs­minderungs­rente in voller oder halber Höhe – je nachdem, ob und wie viele Stunden sie noch tätig sein können.

Jüngere zählen ebenso dazu wie Beschäf­tigte kurz vor der Alters­rente. Wie hoch die Rente ausfällt, hängt davon ab, wie viel Versicherte zuvor verdient haben. Aber nicht nur. Unsere Beispiel­rechnungen im Abschnitt zeigen, dass es bei der Höhe der Rentenzahlung auch auf sogenannte beitrags­freie Zeiten ankommt, dazu zählt zum Beispiel ein Studium. Erwerbs­fähig­keit. Ob eine Erwerbs­minderungs­rente gezahlt wird, hängt davon ab, wie viele Stunden Betroffene täglich noch arbeiten können. Aber erst einmal: Es gibt gute Nach­richten für alle, die schon länger ihre Rente beziehen. Alle Menschen, bei denen die Erwerbs­minderungs­rente in der Zeit von 2001 bis 2018 begonnen hat, erhalten ab Juli 2024 einen pauschalen Zuschlag zu ihrer Erwerbs­minderungs­rente.

Bei Renten­beginn in der Zeit von Januar 2001 bis Juni 2014 beträgt der Zuschlag 7,5 Prozent. Bei Renten­beginn in der Zeit von Juli 2014 bis Dezember 2018 gibt es einen Zuschlag in Höhe von 4,5 Prozent.

Anspruch. Sind Sie dauer­haft krank und fürchten, nicht mehr ins Berufs­leben zurück­zukehren, haben Sie als gesetzlich Renten­versicherte Anspruch auf eine Erwerbs­minderungs­rente. Es gelten aber Bedingungen. Und: Anspruch auf eine volle Rente haben Sie nur, wenn Sie weniger als drei Stunden täglich irgend­einer Arbeit nachgehen könnten.

Anderenfalls kommt eine Teil­erwerbs­minderungs­rente infrage. Krankengeld. Schöpfen Sie als gesetzlich Kranken­versicherte Ihren Anspruch auf maximal 72 Wochen Krankengeld voll aus. Ziehen Sie erst dann eine Erwerbs­minderungs­rente in Erwägung. Ihre Krankenkasse kann Sie nicht zwingen, die Rente zu beantragen.

könnten helfen, wieder ins Erwerbs­leben zurück­zukehren. Details zum Krankengeld lesen Sie im Special, Antrag. Wenn Sie absehen können, dass Sie auf Dauer zu krank zum Arbeiten sind, beantragen Sie ­eine gesetzliche Erwerbs­minderungs­rente. Wie Sie vorgehen, zeigt unsere,

Wider­spruch. Wird Ihr Renten­antrag nicht genehmigt, können Sie kostenlos in Monats­frist Wider­spruch einreichen. Mehr dazu im Abschnitt, Alters­rente für Schwerbehinderte. Sind Sie schwerbehindert und haben Sie keinen Anspruch auf Erwerbs­minderungs­rente, können Sie zwei Jahre vor Ihrer Regel­alters­grenze in Alters­rente gehen, mit Abschlägen sogar noch früher.

Alles Wichtige finden Sie in unserem Special, Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Schon seit Beginn des Jahres 2023 gelten höhere Hinzuver­dienst­grenzen. Bisher durften Menschen, die eine volle Erwerbs­minderungs­rente beziehen, höchs­tens 6 300 Euro im Jahr hinzuver­dienen.

Teil­weise Erwerbs­minderung. Beim Bezug einer Rente wegen teil­weiser Erwerbs­minderung liegt 2023 die Hinzuver­dienst­grenze bei rund 35 650 Euro. Volle Erwerbs­minderung. Bei Renten wegen voller Erwerbs­minderung liegt die Grenze 2023 bei rund 17 820 Euro.

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Wichtig ist aber: Auch weiterhin gilt, dass eine Beschäftigung oder selbst­ständige Tätig­keit nur im Rahmen des fest­gestellten Leistungs­vermögens ausgeübt werden darf, welches über­haupt erst Grund­lage für die Erwerbs­minderungs­rente ist. Anderenfalls kann der Anspruch auf die Rente trotz Einhaltung der Hinzuver­dienst­grenzen entfallen.

auf mindestens fünf Jahre Beitrags­zeit kommen – dazu zählen neben Pflicht­beitrags­zeiten aus einer sozial­versicherungs­pflichtigen Beschäftigung auch Kinder­erziehungs- und Pflege­zeiten oder freiwil­lige Beiträge, in den letzten fünf Jahren mindestens drei Jahre Pflicht­beiträge gezahlt haben.

In bestimmten Fällen, etwa bei Arbeits­unfällen oder Berufs­krankheiten, können die Mindest­versicherungs­zeiten auch kürzer sein. Nur Versicherte, die diese versicherungs­recht­lichen Bedingungen erfüllen, haben eine Chance, dass ihr Antrag auf Erwerbs­minderungs­rente Erfolg hat.

Neben den versicherungs­recht­lichen Formalien müssen Versicherte auch gesundheitliche Voraus­setzungen erfüllen. Diese werden nicht an bestimmten Krankheiten wie Depressionen oder Herz-Kreis­lauf­probleme fest­gemacht. Die gesetzliche Renten­versicherung zahlt erst, wenn eine Krankheit dazu führt, dass Versicherte nur noch weniger als sechs Stunden täglich arbeiten können.

Eine volle Erwerbs­minderungs­rente wird gewährt, wenn ein Antrag­steller dauer­haft so krank ist, dass er nur noch weniger als drei Stunden am Tag erwerbs­fähig ist. Dabei kommt es nicht auf den Beruf an, den der Erkrankte zu Beginn der Erwerbs­minderung ausgeübt hat.

  1. Ein Zimmerer, der nicht mehr als Hand­werker aber noch in einem Call-Center arbeiten kann, bekäme keine Erwerbs­minderungs­rente.
  2. Ann jemand noch zwischen drei und sechs Stunden täglich irgend­einer Tätig­keit nachgehen, aber nicht länger, bekommt er zwar keine volle Erwerbs­minderungs­rente.
  3. Er kann aber eine Teil­erwerbs­minderungs­rente betragen.

Die Höhe der Teil­erwerbs­minderungs­rente entspricht der Hälfte einer vollen Erwerbs­minderungs­rente. Allerdings gibt es für ältere Arbeitnehmer noch einen Zusatz­schutz, der jüngeren nicht mehr zusteht. Ältere Arbeitnehmer. Versicherten, die vor dem 2.

  1. Januar 1961 geboren sind, steht eine Teil­erwerbs­minderungs­rente auch dann zu, wenn sie nur noch einge­schränkt in einem ihrer Qualifikation entsprechenden Beruf arbeiten können.
  2. In diesen Fällen gibt es oft Streit darum, welche Tätig­keiten vergleich­bar und zumut­bar sind.
  3. Wird die Rentenzahlung abge­lehnt, sollten Betroffene sich beraten lassen und einlegen.

Jüngere Arbeitnehmer. Für alle ab dem 2. Januar 1961 geborenen Arbeitnehmer gilt: Sie bekommen nur dann eine Erwerbs­minderungs­rente, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen in keinem Beruf mehr tätig sein können. Ihre berufliche Qualifikation und bisherige Tätig­keit spielt keine Rolle.

Hier ist es ratsam, über den Abschluss einer Berufs­unfähigkeits­versicherung nach­zudenken. Die besten Tarife finden Sie in unserem, Wer aus gesundheitlichen Gründen weniger als sechs Stunden am Tag arbeits­fähig ist, hat Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbs­minderungs­rente. Der Groß­teil der Erwerbs­min­derungs­rentne­rinnen und -rentner erhält eine volle Rente.

Eine volle Erwerbs­minderungs­rente wird manchmal auch dann gezahlt, wenn Versicherte zwar noch zwischen drei und sechs Stunden täglich erwerbs­tätig sein könnten, also nur Anspruch auf eine Teil­erwerbs­minderungs­rente hätten, wegen der Arbeits­markt­lage jedoch keinen Teil­zeitjob finden.

06.07.2023 – Menschen mit Schwerbehin­derung können früher in Rente gehen. Wir zeigen, ab wann und unter welchen Voraus­setzungen – und wie sich die frühe Rente finanziell auswirkt. 07.03.2023 – Selbst­ständige, Frührentner oder Beamte können freiwil­lig in die gesetzliche Rente einzahlen. Wir zeigen, wie das die Rente erhöht und die Steuerbelastung sinken lässt. 12.04.2023 – In die eigene Rente investieren und von einem satten Steuer­nach­lass profitieren: Das klappt 2023 noch besser als bisher. Die Stiftung Warentest zeigt, was möglich ist.

: Erwerbsminderungsrente: Anspruch, Antrag, Rentenhöhe

Kann ich mit 61 in Rente gehen bei 50% Schwerbehinderung?

Mit Schwerbehinderung schon mit 61 in Rente gehen -, Falls Sie auch dazu gehören und auf die 60 zugehen, können Sie sich schon einmal Gedanken machen, wann Sie in die Altersrente einsteigen möchten. Als Faustregel gilt: Ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 50 können Sie zwei Jahre vor der Regelaltersgrenze ohne Abschlag in die Rente. Bei jedem Jahrgang gelten andere Voraussetzungen für den Beginn der vorgezogenen Rente. Kann ich also mit Schwerbehinderung bereits mit 61 Jahren in Rente gehen? Definitiv. Allerdings nur, wenn Sie vor dem 01.01.1958 geboren sind. Sind Sie jünger, verschiebt sich das frühestmögliche Rentenalter nach und nach in die Zukunft.

Was muss ich in die Rentenkasse einzahlen um früher in Rente zu gehen?

Pressemitteilungen | Ohne Abschläge früher in Rente Seit 2012 müssen Arbeitnehmer abhängig vom Geburtsjahrgang länger arbeiten, bevor sie in die Regelaltersrente gehen können. Die Altersgrenze rückt schrittweise von 65 auf 67 Jahre. Wer dennoch vorzeitig in die Altersrente gehen will, muss meist Abschläge in Kauf nehmen.

Diese Abschläge kann man jedoch ab dem 50. Lebensjahr durch zusätzliche Beiträge zur Rentenversicherung ganz oder teilweise ausgleichen. Das teilt die Deutsche Rentenversicherung ( DRV ) Baden-Württemberg mit. Wer Interesse an einer Sondereinzahlung hat, kann die individuelle Beitragshöhe über eine spezielle Rentenauskunft bei der DRV erfahren.

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Diese muss beantragt werden. Der gesetzliche Rentenversicherungsträger berechnet dann den Wert für den Ausgleich der Rentenminderung zum beabsichtigten Rentenbeginn nach einer gesetzlich festgelegten Formel. Bedingung dafür ist, dass die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für eine vorgezogene Rente vom Beitragszahlenden auch erfüllt werden könnten.

  • Die Sonderzahlung kann einmalig oder ggf.
  • Verteilt über einen längeren Zeitraum in Teilzahlungen erfolgen.
  • Es besteht keine Verpflichtung, den maximalen Beitrag einzahlen zu müssen.
  • Auch Ausgleichszahlungen in geringerer Höhe sind möglich.
  • Wenn die Rente letztlich doch nicht vorzeitig in Anspruch genommen wird, wirken sich zusätzlich eingezahlte Beiträge in der Regel dennoch rentensteigernd aus.

Eine Rückerstattung der Beiträge ist allerdings ausgeschlossen. Beitragszahlungen zur Rentenversicherung sind steuerlich absetzbar. Nähere Auskünfte zum Steuerrecht erteilen Steuerberater und die Lohnsteuerhilfevereine. Wer sich zu dem Thema informieren möchte, kann sich in den Regionalzentren und Außenstellen der DRV Baden-Württemberg beraten lassen.

Was bedeutet abschlagsfrei in Rente gehen?

Die abschlagsfreie Altersrente ist eine Rente wegen Alters, die weder vorzeitig noch verspätet durch den Versicherten beansprucht wird. Und zwar immer auf Maßgabe der Entgeltpunkte, die noch nicht Grundlage für die Ermittlung von persönlichen Entgeltpunkten waren. Sorglos-Paket Renten­antrag plus Renten­bescheid

Wann kann ich nach 45 Arbeitsjahren abschlagsfrei in Rente gehen?

Altersrente für besonders langjährig Versicherte – Die „Altersrente für besonders langjährig Versicherte” wird oft „Rente mit 63″ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten.

Das gilt nicht mehr für diejenigen, die zwischen 1953 und 1963 geboren sind. Da das Rentenalter schrittweise angehoben wird, verschiebt sich auch das Eintrittsalter mit dem Geburtsjahr nach oben. Die Anhebung begann im Jahr 2016 mit einem Anstieg um zwei Monate und betraf den Geburtsjahrgang 1953. Für jeden nachfolgenden Geburtsjahrgang wird die Altersgrenze um zwei weitere Monate angehoben.

Ist Ihr Geburtsjahrgang 1964 oder später, können Sie nach 45 Versicherungsjahren mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen. Das heißt, die „Altersrente für besonders langjährig Versicherte” können Sie aktuell nicht mehr mit 63 Jahren in Anspruch nehmen.

Welche Vorteile bei 50 Schwerbehinderung ohne Buchstabe?

Welche Vorteile gibt es bei einem GdB von 50 mit und ohne Merkzeichen? – Ein Schwerbehindertenausweis mit GdB 50 ohne Merkzeichen bringt verschiedene Vorteile und Vergünstigungen. Mit einer anerkannten Schwerbehinderung stehen Ihnen verschiedene Nachteilsausgleiche zu. Der Umfang der Vergünstigungen hängt dabei mitunter auch von den bestehenden Merkzeichen ab.

Doch welche Vorteile hat ein Schwerbehindertenausweis mit GdB 50 ohne Merkzeichen ? Bei einem GdB von 50 besteht gemäß § 33b Einkommensteuergesetz (EstG) ein Steuerfreibetrag von 1.140 Euro, Zudem gilt für Arbeitsverhältnisse ein besonderer Kündigungsschutz, denn vor einer Entlassung muss das Integrationsamt angehört werden.

Bei einem Grad der Behinderung von 50 besteht auch die Möglichkeit, für die Ausstattung des Arbeitsplatzes finanzielle Unterstützung zu beantragen und ggf. erhalten Arbeitgeber auch Lohnkostenzuschüsse, Darüber hinaus erhalten Sie bei einer 5-Tage-Woche 5 Tage Zusatzurlaub,

Außerdem gibt es mit 50 Grad Schwerbehinderung Vorteile bei der Rente, So können Betroffene, die mindestens 35 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben und mindestens 65 Jahre alt sind, 2 Jahre früher in Rente gehen. Wollen Sie Abschläge in Kauf nehmen, ist ein Renteneintritt auch bereits 5 Jahre früher möglich.

Alternativ dazu kann auch geprüft werden, ob bei 50 Grad Schwerbehinderung eine Erwerbsminderungsrente in Betracht zu ziehen ist. Ob ein entsprechender Anspruch besteht, hängt dabei vom Restleistungsvermögen ab. Erhalte ich bei einem GdB von 50 Vergünstigungen ? Unsere Tabelle fasst einige Vorteile noch einmal übersichtlich zusammen:

Vorteile bei einem GdB von 50 Merkzeichen erforderlich?
Erhalt des Schwerbehindertenausweises Nein
Steuerfreibetrag von 1.140 Euro Nein
Besonderer Kündigungsschutz Nein
Früherer Renteneintritt Nein
Unterstützung bei der Ausstattung des Arbeitsplatzes Nein
Lohnkostenzuschüsse Nein
5 Tage Zusatzurlaub Nein
Ermäßigungen bei Eintrittspreisen Abhängig von der Einrichtung
Ermäßigung des Rundfunkbeitrags Ja (RF)
Unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Personennahverkehr Ja (Gl, H, Bl, G, aG)

Wann kann ich ohne Abzug in Rente gehen?

Altersrente nach 35 Versicherungsjahren – Wenn Sie 35 Jahre an anrechenbaren Zeiten in der Rentenversicherung haben, profitieren Sie von der Altersrente für langjährig Versicherte. Alle Versicherten der Jahrgänge 1949 bis 1963 können noch vor ihrem 67.

Geburtstag ohne Abschläge in Rente gehen. Das Rentenalter wird schrittweise angehoben. Für alle, die 1964 oder später geboren sind, liegt das Renteneintrittsalter auch nach 35 Beitragsjahren bei 67 Jahren. Sie können die Altersrente auch ab 63 Jahren vorzeitig in Anspruch nehmen, allerdings mit einem Abzug von bis zu 14,4 Prozent.

Für jeden Monat, den Sie vorzeitig in Rente gehen, werden Ihnen 0,3 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Ein solcher Abschlag bleibt dauerhaft bestehen. Nutzen Sie unseren „Rentenbeginn- und Rentenhöhenrechner” und erfahren Sie, unter welchen Bedingungen Sie in Rente gehen können: Rentenbeginn- und Rentenhöhenrechner