Mittwoch, 12. April Der erste Mensch im Weltall, 1961 – Juri Gagarin, der sowjetische Kosmonaut (das ist die russische Bezeichnung für einen Weltraumfahrer), umrundete heute vor 62 Jahren, am 12. April 1961, als erster Mensch in einer Raumkapsel die Erde.
- Einmal. Der Flug in der „Wostok” dauerte eine Stunde und 48 Minuten.
- Gagarin umkreiste die Erde in einer Entfernung zwischen 175 und 302 Kilometern.
- Es war eine Sensation! Diese Pioniertat hatte auch große politische Bedeutung.
- Es war die Zeit des Kalten Krieges und sowohl die USA als auch die Sowjetunion waren bemüht, als erste einen Menschen auf einen Flug ins All zu schicken.
Nun hatte es die Sowjetunion geschafft! Die Menschen in Amerika und Westeuropa waren schockiert: War das sozialistische System vielleicht doch erfolgreicher? Kurz darauf erklärte der amerikanische Präsident Kennedy, dass sein Land den ersten Menschen auf den Mond bringen würde.
Contents
- 1 Wer war als erstes im Weltraum?
- 2 Wer flog als erster Mensch 1961 ins Weltall?
- 3 Wer war der zweite Mensch im All?
- 4 Wie kam der erste Mensch ins All?
- 5 Wer war 4 Mal im All?
- 6 Wer war schon 3x im All?
- 7 Wie viele Menschen sind im Weltall verschollen?
- 8 Wer war der 3 Mensch?
- 9 Wie viele waren auf dem Mond?
- 10 Wer war als Deutscher im All?
- 11 Wie viel verdient man als Astronaut?
- 12 Wer war schon 3 Mal im Weltall?
- 13 Warum wurde Laika ins All geschossen?
Wer war als erstes im Weltraum?
Agency 38592 views 19 likes “Das erste Raumschiff der Welt, “Wostok”, ist heute von der Sowjetunion aus mit einem Menschen an Bord in einen Orbit über der Erde gestartet worden. Der Kosmonautenpilot des Raumschiffs “Wostok” ist ein Bürger der UdSSR, Fliegermajor Juri Gagarin.” Presse-Meldung vom 12.
- April 1961 Diese Nachricht elektrisierte 1961 die Welt.
- Die Amerikaner wurden von dem Coup völlig überrascht.
- Dennoch waren ihre Glückwünsche, die sie nach Moskau übermittelten, aufrichtig.
- Exakt 108 Minuten dauerte Gagarins epochaler Flug, bei dem er als erster Mensch einmal die Erde umrundete.
- Schnell avancierte er weltweit zum Idol – mit gerade einmal 27 Jahren.
Ein neuer Heldentypus war geboren worden: Kosmonaut. Gagarins sensationeller Flug brachte die NASA in Bedrängnis. Sie musste nun so schnell wie möglich einen Astronauten ins All schicken. Im Mai 1961 wurde schließlich Alan Shepard erster US-Astronaut. Er flog jedoch nur auf einer suborbitalen ballistischen Bahn.
Erst im Februar 1962 umkreiste schließlich John Glenn an Bord der Mercury-Kapsel Friendship 7 als erster US-Amerikaner die Erde. Zwei Tage nach der Landung von Wostok 1 traf Gagarin in Moskau ein. Gemeinsam mit dem sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow zeigte er sich auf dem Balkon des Kreml einer unübersehbaren Menschenmenge, die ihn frenetisch feierte.48 Stunden zuvor noch völlig unbekannt, war er jetzt der wohl berühmteste Mensch.
Die sich anschließende Reise rund um den Erdball bestätigte das: Wo immer er auch hinkam, überall jubelten ihm die Menschenmassen zu.
Wer flog als erster Mensch 1961 ins Weltall?
Juri Gagarin flog 1961 als erster Mensch in den Weltraum. Schlagartig wurde der sowjetische Kosmonaut zum Popstar der Raumfahrt: Er frühstückte mit der englischen Queen, schüttelte Che Guevara und Gina Lollobrigida die Hand. Die öffentliche Inszenierung um seine Person hat er nur schwer verkraftet.
Wer war der zweite Mensch im All?
Der erste Amerikaner im All – Alan Shepard vor dem Start von Freedom 7 Shepard gehörte zu den 110 Militär-Testpiloten, die von der NASA als potentielle Astronauten ausgewählt wurden, wobei jedoch die Einladung an Shepard verloren ging. Dennoch gehörte er zu den sieben (Mercury Seven), die am 9.
- April 1959 von der NASA als Amerikas erste Astronautengruppe vorgestellt wurden. Am 21.
- Februar 1961 erfuhr Shepard, dass er für den ersten bemannten Flug des Mercury -Raumschiffs vorgesehen war.
- Diese Nachricht wurde vorerst aber noch nicht veröffentlicht.
- Der Start der Mission Mercury-Redstone 3 (Mercury-Kapsel MR-3) erfolgte dann am 5.
Mai 1961. Shepard hatte dem Raumschiff den Namen Freedom 7 gegeben. Dieser Flug war nicht als Erdumkreisung geplant, sondern als suborbitale ballistische Flugbahn, Die für eine Erdumlaufbahn benötigte Geschwindigkeit konnte die Redstone nicht erreichen.
Dies gelang den Amerikanern erst im Februar 1962 mit der Mercury-Atlas 6 -Mission. Shepard erreichte aber eine Höhe von 187 km. Nach 15 Minuten und 22 Sekunden wasserte Freedom 7 sicher im Atlantik, Damit gilt er nach Juri Gagarin aus der Sowjetunion, der die Erde bereits am 12. April in 106 Minuten einmal umkreiste, als der zweite Mensch im Weltraum.
Bei den beiden nächsten Mercury-Missionen am 21. Juli 1961 und 20. Februar 1962 war Shepard als Verbindungssprecher ( Capcom ) beteiligt. Für die letzte Mission im Mercury-Programm, Mercury-Atlas 9, war er als Ersatzpilot vorgesehen, falls Gordon Cooper ausfallen sollte, der Flug fand aber am 15.
Wie kam der erste Mensch ins All?
Juri Gagarin: Der erste Mensch im Weltraum Der Kosmonaut Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltall. Mit der Raumkapsel Wostok 1 startete er am 12. April 1961 in die Erdumlaufbahn.1968 kam er tragischerweise bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Juri Gagarins Weltraumflug um die Erde in der Raumkapsel Wostok 1 dauerte eine Stunde und 48 Minuten.
Wer war 4 Mal im All?
Liste der deutschen Raumfahrer –
Nr. | Name | Staatsangehörigkeit zum Start | Mission Nr. | Mission | Gastgeberland | Missionsbeginn | Flugdauer | Raumstation | Missionsziel |
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1 | Sigmund Jähn | (bis 1990) | 1 | Sojus 31 / Sojus 29 | Sowjetunion | 26. Aug.1978 | 7 Tage | Saljut 6 | |
2 | Ulf Merbold | 2 | STS-9 | USA | 28. Nov.1983 | 10 Tage | Wissenschaftliche Experimente im Spacelab -Modul | ||
6 | STS-42 | USA | 22. Jan.1992 | 8 Tage | Wissenschaftliche Experimente im Spacelab-Modul | ||||
10 | Sojus TM-20 / Sojus TM-19 | Russland | 3. Okt.1994 | 31 Tage | Mir | ||||
3 | Reinhard Furrer | 3 | STS-61-A (D1) | USA | 30. Okt.1985 | 7 Tage | Wissenschaftliche Experimente im Spacelab-Modul, Aussetzen des Satelliten GLOMR | ||
4 | Ernst Messerschmid | 4 | STS-61-A (D1) | USA | 30. Okt.1985 | 7 Tage | Wissenschaftliche Experimente im Spacelab-Modul, Aussetzen des Satelliten GLOMR | ||
5 | Abdul Ahad Momand | (bis 2003) | 5 | Sojus TM-6 / Sojus TM-5 | Sowjetunion | 29. Aug.1988 | 8 Tage | Mir | |
6 | Klaus-Dietrich Flade | 7 | Sojus TM-14 / Sojus TM-13 | Russland | 17. März 1992 | 7 Tage | Mir | ||
7 | Hans Schlegel | 8 | STS-55 (D2) | USA | 26. Apr.1993 | 9 Tage | Wissenschaftliche Experimente im Spacelab-Modul | ||
15 | STS-122 | USA | 7. Feb.2008 | 12 Tage | ISS | Installation von Columbus an der ISS | |||
8 | Ulrich Walter | 9 | STS-55 (D2) | USA | 26. Apr.1993 | 9 Tage | Wissenschaftliche Experimente im Spacelab-Modul | ||
9 | Thomas Reiter | 11 | Sojus TM-22 / Euromir 95 | Russland | 3. Sep.1995 | 179 Tage | Mir | ||
14 | STS-121 / Expedition 13 / Expedition 14 / STS-116 | USA | 4. Juli 2006 | 171 Tage | ISS | ||||
10 | Reinhold Ewald | 12 | Sojus TM-25 / Sojus TM-24 | Russland | 10. Feb.1997 | 19 Tage | Mir | ||
11 | Gerhard Thiele | 13 | STS-99 | USA | 11. Feb.2000 | 11 Tage | Shuttle Radar Topography Mission, Positionierung verschiedener Satelliten | ||
12 | Alexander Gerst | 16 | Sojus TMA-13M / ISS-Expedition 40 / ISS-Expedition 41 | Russland | 28. Mai 2014 | 165 Tage | ISS | ||
17 | Sojus MS-09 / ISS-Expedition 56 / ISS-Expedition 57 | Russland | 6. Juni 2018 | 197 Tage | ISS | ||||
13 | Matthias Maurer | 18 | SpaceX Crew-3 / ISS-Expedition 66 / ISS-Expedition 67 | USA | 11. Nov.2021 | 176 Tage | ISS |
Wer starb im Weltraum?
Chronik –
Datum | Art | Vorfall | Tote |
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14. Dezember 1966 | unbemannt | Hauptartikel : Kosmos 133 Das zweite angefertigte Exemplar des neuen Sojus-Raumschiffs sollte zu einem unbemannten Testflug gestartet werden. Da die Triebwerke nicht korrekt arbeiteten, wurde der Start noch auf der Startrampe abgebrochen.27 Minuten später zündete während des Enttankens der Rakete das Kosmonauten-Notfall-Rettungssystem, woraufhin die gesamte Rakete in Brand geriet und kurz darauf explodierte. Mindestens eine Person kam dabei ums Leben. | 00 1 |
27. Januar 1967 | bemannt | Hauptartikel : Apollo 1 An Bord einer Apollo -Kommandokapsel brach während einer Startsimulation der auf dem Starttisch stehenden Rakete Feuer aus. Die drei Astronauten Virgil Grissom, Edward H. White und Roger B. Chaffee starben. | 00 3 |
24. April 1967 | bemannt | Bei Sojus 1 traten im Orbit mehrere Probleme mit der Energieversorgung und Lageregelung auf. Bei der Landung verblieb der Hauptschirm im Behälter, der Reserveschirm konnte sich im Windschatten des nicht abwerfbaren Hilfsschirms nicht entfalten, die Landekapsel stürzte ab. Der Kosmonaut Wladimir Komarow starb beim Aufprall. | 00 1 |
15. November 1967 | bemannt | Ein amerikanisches Raketenflugzeug vom Typ X-15A geriet in 80 km Höhe außer Kontrolle und zerbrach beim Wiedereintritt in die Atmosphäre. Der Pilot Michael Adams wurde getötet. | 00 1 |
14. April 1970 | bemannt | Bei der amerikanischen Mission Apollo 13 explodierte 55 Stunden nach dem Start ein Sauerstofftank. Die geplante Mondlandung musste abgesagt werden, alle drei Mannschaftsmitglieder wurden gerettet.1995 wurde das Drama verfilmt, siehe Apollo 13 (Film), | keine |
29. Juni 1971 | bemannt | Bei der Landung der Rückkehrkapsel des Raumschiffs Sojus 11 erstickten die Kosmonauten Georgi Dobrowolski, Wiktor Pazajew und Wladislaw Wolkow, Ein Frischluftventil hatte sich beim Absprengen des Service-Moduls nach erfolgtem Bremsmanöver noch im All zu früh geöffnet, so dass die Atemluft aus der Rückkehrkapsel entwich. Druckanzüge wurden in der Kapsel nicht getragen. | 00 3 |
26. Juni 1973 | unbemannt | Bei der Explosion einer startklaren Kosmos-3M -Rakete auf der Startrampe kamen am Kosmodrom Plessezk neun Personen ums Leben. | 00 9 |
0 5. April 1975 | bemannt | Bei der Sojus-18-1-Mission versagte die Trennung der dritten Stufe, die Kosmonauten wurden durch das normale Landesystem gerettet, erlitten aber innere Verletzungen. | keine |
18. März 1980 | unbemannt | Während des Auftankens explodierte in der sowjetischen Raumfahrtbasis Plessezk direkt auf der Startrampe eine Wostok-2M -Rakete.48 Menschen wurden getötet. | 0 48 |
19. März 1981 | unbemannt | Nach der erfolgreichen Countdown-Übung des ersten Space Shuttles atmeten sechs Ingenieure puren Stickstoff ein. Zwei der Männer verstarben. | 00 2 |
26. September 1983 | bemannt | Während des Starts geriet die Trägerrakete von Sojus T-10-1 auf dem Starttisch in Brand und explodierte. Das Raumschiff mit den Kosmonauten wurde durch das automatisierte Rettungssystem von der Rakete gezogen, die Besatzung blieb unverletzt. | keine |
28. Januar 1986 | bemannt | Hauptartikel : STS-51-L Die Raumfähre Challenger zerbrach 73 Sekunden nach dem Start. Sieben Astronauten ( Dick Scobee, Michael Smith, Ronald McNair, Ellison Onizuka, Judith Resnik, Gregory Jarvis und Christa McAuliffe ) starben. | 00 7 |
25. Januar 1995 | unbemannt | Eine chinesische Trägerrakete vom Typ CZ-2E stürzte nach dem Start ab. Trümmer töteten nach offiziellen Angaben 21 Bewohner eines Dorfes, laut westlicher Medienberichte etwa 120. | 21120 |
15. Februar 1996 | unbemannt | Wenige Sekunden nach dem Start vom Kosmodrom Xichang wich eine chinesische CZ-3B mit einem kommerziellen Intelsat -Kommunikationssatelliten vom Kurs ab und schlug in einem nur wenige Kilometer entfernten Dorf auf, wo die noch nahezu vollbetankte Rakete explodierte. Medien und westliche Experten wurden nicht an den Unfallort gelassen. Offiziell wurden von der chinesischen Führung 6 Tote und 57 Verletzte bestätigt, inoffizielle Stellen sprechen von bis zu 500 Toten. | 6500 |
15. Oktober 2002 | unbemannt | Eine Sojus-U -Rakete stürzte nur Sekunden nach dem Start in Plessezk zurück auf die Startplattform und explodierte. Ein Soldat wurde durch die Explosionsdruckwelle in einem benachbarten Gebäude getötet. | 00 1 |
0 1. Februar 2003 | bemannt | Hauptartikel : STS-107 Bei der Rückkehr zur Erde wurde die Raumfähre Columbia aufgrund einer beim Start erfolgten Beschädigung des Hitzeschildes zerstört. Sechs amerikanische und ein israelischer Astronaut starben ( Rick Husband, William C. McCool, Michael P. Anderson, David M. Brown, Kalpana Chawla, Laurel Clark und Ilan Ramon ). | 00 7 |
22. August 2003 | unbemannt | Hauptartikel : Raketenexplosion in Brasilien 2003 Eine brasilianische Trägerrakete VLS-1 explodierte bei Startvorbereitungen und tötete 21 Techniker. | 0 21 |
31. Oktober 2014 | bemannt | Bei einem Testflug stürzte der SpaceShipTwo – Prototyp VSS Enterprise ab. Einer der beiden Piloten, Peter Siebold, konnte sich per Fallschirm retten, Mike Alsbury kam ums Leben. | 00 1 |
11. Oktober 2018 | bemannt | Hauptartikel : Sojus MS-10 Kurz nach dem Start der Sojus MS-10 versagte die Trägerrakete. Die Kapsel musste durch den Zwischenfall 25 km entfernt von der kasachischen Stadt Dscheskasgan notlanden und dabei in einem steileren Winkel auf die Erde zurückkehren als üblich. Such- und Rettungsteams fanden die beiden Raumfahrer unverletzt bei der Landekapsel. | keine |
Wer war schon 3x im All?
Astronaut Ulf Merbold: Der erste Deutsche, der dreimal ins All flog | BR.de Artikel bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 4.39286 von 5 bei 28 abgegebenen Stimmen. Der ehemalige DDR-Kosmonaut Sigmund Jähn und sein westdeutscher Kollege Ulf Merbold, 1990 Ulf Merbold ist bislang der einzige deutsche Raumfahrer, der dreimal im All war. Einmal flog er in einer europäischen, ein zweites Mal in einer US-amerikanischen und das dritte Mal als ESA-Astronaut in einer russischen Raumfähre ins All.
Allerdings war er nicht der erste Deutsche im All. Das war der ostdeutsche, der fünf Jahre vor ihm in den Weltraum starten durfte. Kommandant John Young (l) und Ulf Merbold 1983 im europäischen Weltraumlabor Spacelab Am 20. Juni 1941 wurde Merbold im thüringischen Greiz geboren. Seinem Traum, Physik zu studieren, konnte er zunächst nicht nachgehen, da er nicht bereit war, in die DDR-Jugendorganisation FDJ einzutreten.
So ging er noch vor dem Mauerbau in den Westen und studierte in Stuttgart. Später arbeitete er am Max-Planck-Institut für Metallforschung auf dem Gebiet der Festkörper- und Tieftemperaturphysik. Unter 2.000 Mitbewerbern wurde er schließlich ausgewählt, um 1977 eine Ausbildung zum ESA-Astronaut zu beginnen.
Er stach damit Ernst Messerschmid aus, der sich ebenfalls auf eine Zeitungsanzeige hin beworben hatte, aber erst 1982 das Rennen machte. Obwohl er 2004 in den Ruhestand trat, arbeitet er immer noch als Berater für die ESA. So war er auch 2014 auf dem Kosmodrom in der kasachischen Steppe dabei, als vom Weltraumbahnhof Baikonur zur ISS startete.
Zu Russland hatte Merbold stets ein spezielles Verhältnis: Sein Vater starb nach dem Krieg in sowjetischer Gefangenschaft im früheren, Für seine Arbeit mit den Mir-Kosmonauten 1994 erhielt er als erster Ausländer den Freundschaftsorden des russischen Präsidenten.
- Zu zahlreichen Ehrungen wurde 2010 seine frühere Schule in Greiz nach ihm benannt: das “Ulf-Merbold-Gymnasium”.
- Den Hobby-Piloten und Segelflieger begeistert immer noch, das “Raumschiff Erde” von oben zu betrachten.
- Und ihn treibt weiterhin der Wunsch an, dass die Europäer den Russen, Chinesen und US-Amerikanern den Weltraum nicht komplett überlassen.
Ein Dorf auf dem Mond, “Lunar-Village”, wofür der ehemalige Generaldirektor der ESA, Jan Wörner, wirbt, oder auch eine bemannte Mars-Mission wären seiner Meinung nach am besten in internationalen Kooperationen zu verwirklichen.2016 verband er seinen 75. Sigmund Jähn Er war der erste Deutsche im Weltall: Sigmund Jähn, Bürger der DDR, flog 1978 als Kosmonaut mit einer Sojus-Rakete zur sowjetischen Raumstation Saljut-6. Nach seiner Rückkehr wurde Jähn mit den Titeln “Held der DDR” und “Held der Sowjetunion” ausgezeichnet.
Ulf Merbold in Eins zu Eins. Der Talk, am 13. März 2017 um 16:05 Uhr und 22:05 Uhr auf Bayern 2 Ulf Merbold in Eins zu Eins. Der Talk, am 7. August 2017 um 16:05 Uhr und 22:05 Uhr auf Bayern 2
: Astronaut Ulf Merbold: Der erste Deutsche, der dreimal ins All flog | BR.de
Wie viele Menschen sind im Weltall verschollen?
Astronautische Raumfahrt bleibt gefährlich – 155 Jahre lang Menschen im All Archiv Derzeit befinden sich sieben Menschen in den Modulen der Internationalen Raumstation: zwei Frauen und zwei Männer aus den USA, zwei Russen und ein Japaner. Seit Juri Gagarin vor fast 60 Jahren als erster ins All geflogen ist, sind ihm nur gut 560 Menschen gefolgt. Von Dirk Lorenzen | 11.01.2021
Das tägliche Stück vom Himmel: Seit 25 Jahren nimmt die Sternzeit ihre Hörerinnen und Hörer mit auf einen Streifzug durch den Kosmos. Die Themen reichen von aktueller Forschung, über das nächtliche Himmelsgeschehen und bedeutende Personen der Astronomiegeschichte bis hin zu Jahrestagen aus der Raumfahrt.
Reisen ins All sind sicher faszinierend, aber auch äußerst gefährlich (NASA) Es gibt mehr aktuelle Abgeordnete des Deutschen Bundestags als es jemals Astronauten gab. Weil etliche Personen mehrmals Reisen ins All unternommen haben, gab es aber deutlich mehr Starts von Menschen. Niemals Routine: Start einer Rakete (hier Soyuz) ins All (NASA) Diese Zahlen machen deutlich, dass das Reisen von der Erde weg noch immer keineswegs Routine ist. In der Geschichte der astronautischen Raumfahrt sind im Schnitt pro Jahr nur 21 Menschen ins All geflogen.
Zudem bleiben solche Touren äußerst gefährlich: Bei vier Unglücken kamen 18* Menschen ums Leben. Die Todesrate bei Raumflügen liegt bei 1,3 Prozent. Auf die einzelnen Personen berechnet ist das Ergebnis noch erschreckender: drei von 100 Astronautinnen oder Astronauten sind im Einsatz gestorben. So sehr Starts zur ISS und vielleicht bald auch Richtung Mond als All-Tag erscheinen mögen.
Raumflüge sind stets lebensgefährlich. Man muss immer die Daumen drücken, dass die Menschen auch wieder heil zurück zur Erde kommen. *Die genannte Anzahl wurde korrigiert. : Astronautische Raumfahrt bleibt gefährlich – 155 Jahre lang Menschen im All
Wie hieß der erste Mensch auf der Welt?
Homo sapiens: Die Entwicklung des modernen Menschen | BR.de Artikel bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 3.88302 von 5 bei 265 abgegebenen Stimmen. Der für den Homo sapiens in Afrika ist eine Sensation: Er datiert frühe Homo sapiens-Knochen aus Jebel Irhoud in Marokko auf ein Alter von rund 300.000 Jahren.
Bis 2017 war man davon ausgegangen, dass sich der moderne Mensch erst 100.000 Jahre später von Ostafrika aus über den Kontinent verbreitet hat. Die Entwicklung des modernen Menschen lässt sich heute weniger als Stammbaum, sondern eher als ” Stammbusch ” beschreiben. Mehrere Menschenarten haben gleichzeitig gelebt: Zeitgleich mit dem frühen Homo sapiens in Afrika lebten in Europa der Neandertaler, der in Sibirien und der Homo naledi in Südafrika.
Auch der, der Vorfahr vom Neandertaler, dessen Überreste bei Heidelberg gefunden wurden, streifte zur gleichen Zeit umher wie der Homo sapiens. Mit dem kommt eine weitere Menschenart hinzu, die teilweise zeitgleich mit dem Homo sapiens im östlichen Mittelmeerraum (Levante) gelebt haben soll.
Schädel von Australopithecus (links) und Homo habilis (rechts) In der Paläontologie wird die Bezeichnung Homo bzw. Hominini für die Gattung innerhalb der Menschenaffen verwendet, zu der wir, Homo sapiens, gehören und unsere nächsten Verwandten, die alle ausgestorben sind. Ein wichtiges gemeinsames körperliches Merkmal aller Hominini findet sich übrigens in den Zähnen.
Alle Vertreter der Gattung Homo haben sechs oder sieben Höcker auf ihren hinteren Backenzähnen. Bei ihren Vorfahren, den, waren es noch weniger. Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren) und Homo habilis (vor 2,1 bis 1,5 Mio Jahren).
Homo erectus lebte vor rund 2 Millionen Jahren. Nach Homo erectus entstand der (vor 700.000 bis 300.000 Jahren). Darüber hinaus gab es noch den Homo naledi in Südafrika (vor 335.000 bis 236.000 Jahren). Der aus dem Homo erectus hervorgegangene Homo heidelbergensis ist der Vorfahr von (lebte vor mind.130.000 bis 40.000 Jahren) und wahrscheinlich auch von (ausgestorben vor 30.000 bis 14.500 Jahren).
Homo sapiens (seit rund 300.000 Jahren) und der Neandertaler teilen sich ebenfalls einen gemeinsamen Vorfahren. Wann genau sich die Linien getrennt haben, ist nicht klar, es gibt fossile Hinweise auf einen Zeitpunkt vor mindestens 430.000 Jahren. Ein besonderer Verwandter des Homo sapiens ist der Homo floresiensis (lebte vor rund 60.000 bis 100.000 Jahren, vielleicht aber sogar vor 600.000 Jahren), möglicherweise ein kleinwüchsiger Nachfahr des Homo erectus oder Homo habilis.
“Die Evolution des Menschen war kein linearer Prozess, wo sich aus einer Art die nächste entwickelt hat. Das ist eher ein komplexer Stammbusch, wo sich Arten zeitlich und räumlich überlappen.” Jean-Jacques Hublin, Direktor des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig Anhand von 22 versteinerten Überresten von Knochen, Schädeln, Kiefern und Zähnen, die in Jebel Irhoud in Marokko gefunden wurden, kann sich das internationale Forscherteam des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ein Bild von diesem frühen Homo sapiens machen.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Gesicht und Zähne des frühen Homo sapiens uns schon sehr ähnelten. Der Hinterkopf dagegen sei deutlich länger gewesen und würde eher an ältere Vertreter der Gattung Homo erinnern. “Das bedeutet, dass sich die Form der Gesichtsknochen bereits zu Beginn der Evolution unserer Art entwickelt hat”, folgert Philipp Gunz, Ko-Autor der Studie.
Die Form des Gehirns dagegen und womöglich auch seine Funktion haben sich erst innerhalb der späteren Entwicklung verändert. “Diese neuen Knochen zeigen uns, wie der Evolutionsprozess hin zum anatomisch modernen Menschen passierte. Es war keine schnelle und plötzliche Entwicklung, sondern eher ein langsamer, gradueller Prozess.
Vor allem der Hirnbereich hat sich erst in den vergangenen 300.000 Jahren stark gewandelt.” Jean-Jacques Hublin, Direktor des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig Viele Forscherinnen und Forscher gehen heute davon aus, dass sich Homo sapiens in mehreren Auswanderungswellen von Afrika aus über die ganze Welt ausgebreitet hat.
- Dabei kommen mehrere Routen in Frage.
- Tübinger Forscher gehen laut einer Studie vom Juni 2017 davon aus, dass die plausibelste Variante der Weg über die Arabische Halbinsel in Richtung Asien war, die sogenannte “Südliche Route”.
- Sowohl die anatomischen Schädelvergleiche als auch die genetischen Daten sprechen für mehrfache Auswanderungswellen.” Prof.
Katerina Harvati-Papatheodorou, Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie, Universität Tübingen Die südliche Route geht über die Arabische Halbinsel bis nach Asien. Eine erste Gruppe unserer Vorfahren brach demnach vor rund 130.000 Jahren aus Afrika auf und wanderte an der Küste der Arabischen Halbinsel entlang bis nach Australien und in das Gebiet des Westpazifiks (grüner Pfeil).
- Eine zweite Ausbreitungswelle ins nördliche Eurasien erfolgte ihren Untersuchungen zufolge vor rund 50.000 Jahren (roter Pfeil).
- Bisherige Studien gingen von einer einzigen Wanderungsbewegung vor 50.000 bis 75.000 Jahren aus, und zwar über das Rote Meer auf die Arabische Halbinsel.
- Für die südliche Route sprechen auch andere Erkenntnisse: So hätte das Rote Meer an der Bab-el-Mandeb-Meerenge damals auch mit relativ simplen Flößen überquert werden können, vor allem bei niedrigem Meeresspiegel.
Bei einer Auswertung von Fossilien der Bacho-Kiro-Höhle in Bulgarien konnte im gezeigt werden, dass die frühesten Homo sapiens schon vor etwa 45.000 Jahren in den mittleren Breitengraden Europas heimisch waren. Ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat Fundstücke, Tierknochen, Steine und menschliche Knochensplitter in der Höhle ausgewertet.
Besonders bemerkenswert ist die umfangreiche Sammlung von Knochenwerkzeugen und persönlichen Schmuckgegenständen.” Dr. Geoff Smith, Zooarchäologe, MPI Leipzig Die Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass Homo sapiens schon seit damals den Neandertaler beeinflusste. Lange war man davon ausgegangen, dass das erst rund 8.000 Jahre später begann.
Auch ein Fund in Israel aus dem Jahr 2015 zeigt eine sehr frühe Besiedlung Eurasiens durch Homo sapiens. In einer Höhle beim Dorf Manot im Norden Israels wurde das Oberteil eines rund 55.000 Jahre alten Schädels gefunden. Je nachdem, ob Homo sapiens vor 70.000 oder vor 50.000 Jahren über die Levante nach Europa kam, haben die Vorfahren von “Manot” möglicherweise schon tausende Jahre vor ihm in der Region gelebt.
“Manot” ist etwa 10.000 Jahre älter als die Überreste moderner Menschen, die bisher in Europa gefunden wurden. Ein gibt im Juni 2017 sogar Hinweise darauf, dass ein Vertreter von Homo sapiens noch viel früher in Europa angekommen sein könnte: vor 210.000 Jahren. Im Apidima-Höhlenkomplex sind zwei fossile Schädelfragmente genauer untersucht worden.
Die Forscher aus Tübingen haben einen der Schädel dem Homo sapiens zugeordnet. Vorher war man davon ausgegangen, dass er, wie der zweite Schädel, zum Neandertaler gehört. Bislang hat man aber keine DNA-Spuren auswerten können, die das bestätigen könnten.
- Warum der Neandertaler am Ende in Europa ausstarb, ist bis heute nicht geklärt.
- Auch nicht, ob dies damit zusammenhängt, dass er auf Homo sapiens traf.
- Insgesamt scheint der Neandertaler einfach schlechter fürs weitere Überleben gerüstet gewesen und in eine Sackgasse geraten zu sein.
- Der moderne Mensch gelangte dagegen auf die Überholspur der Evolution: Homo sapiens breitete sich rasch über Eurasien aus und beeinflusste die Neandertaler und Denisovaner.
Bisweilen vermischte er sich mit seinen entfernten Verwandten. Bis er sie schließlich ersetzte. Orrorin tugenensis ist eine ausgestorbene Menschenaffenart, die vor sechs Millionen Jahren in Kenia vorkam. Das beweist die Untersuchung eines gut erhaltenen Oberschenkelknochens.
- Aufgrund seiner Entdeckung im Jahr 2000 wird der Menschenaffe auch als “Millennium Man” bezeichnet.
- Da Orrorin tugenensis bereits aufrecht gehen konnte, wird er in die Reihe der Gattung Hominini gestellt.
- Forscher gehen davon aus, dass O.
- Tugenensis zwar noch Bäume erklomm, sich am Boden aber auf zwei Beinen fortbewegte.
Der moderne Mensch hat sich aber wohl nicht direkt aus ihm entwickelt, wie zunächst angenommen. Der Ardipithecus, kurz “Ardi”, ist rund 4,4 Millionen Jahre alt und galt lange als ältester direkter Vorgänger des Menschen. Seine Knochen zeigen: Unsere frühen Vorfahren waren weniger affenähnlich als bisher vermutet.
Ardi” war etwa 1,20 Meter groß und wog rund 50 Kilogramm. Hände, Füße und Becken deuten darauf hin, dass er auf Bäume kletterte, aber auch auf zwei Beinen auf dem Boden lief. Sein Gehirn war noch klein wie das eines heutigen Schimpansen, die Schädelbasis ähnelte jedoch bereits der von späteren Vormenschen.
Nach dem Ardipithecus kam der Australopithecus, Die Australopithecinen waren etwa 1,20 Meter groß, fellbedeckt und anfangs reine Vegetarier. Ihr Gehirn war etwa so groß wie das heutiger Schimpansen. Als sich das Klima in Ostafrika änderte, entwickelte sich ein Zweig der grazilen Australopithecen zu robusten Nussknackern.
- Zu dieser robusten Form zählt zum Beispiel der Australopithecus boisei,
- Doch die einseitig auf hartfaserige Pflanzen ausgerichtete Speisekarte war eine Sackgasse: Als vor 1,2 Millionen Jahren das Klima erneut umschlug, starb dieser Zweig aus.
- Risenfest waren nur diejenigen, die sich rechtzeitig zu Allesfressern gemausert hatten.
Aus ihnen ging später die Gattung Homo hervor. Es gab mehrere Arten von Australopithecinen, die zum Teil überlappend, zum Teil nacheinander gelebt haben. Die Hauptfundorte sind Südafrika ( A. africanus ) und Ostafrika ( A. afarensis, A. anamensis ). Australopithecus anamensis ist eine der ältesten Arten.
- Von ihm gibt es einen außergewöhnlichen Fund, ein fast vollständiges Schädelfossil, der nun eindeutig dieser Art zugeordnet werden konnte und dessen Gesicht im Computer nachgebildet worden ist.
- Sein Alter von 3,8 Millionen Jahren beweise, so Forscher des Max-Planck-Instituts für Anthropologie im August 2019, dass A.
anamensis rund 100.000 Jahre gemeinsam mit dem jüngeren A. afarensis gelebt habe. Der berühmte Fossilienfund “Lucy” gehört zur Art A. afarensis,
Wer war der 3 Mensch?
Geschichte
Nummer | Name | Mission |
---|---|---|
1. | Neil Armstrong | Apollo 11 |
2. | Buzz Aldrin | |
3. | Charles Conrad | Apollo 12 |
4. | Alan Bean |
Wie viele waren auf dem Mond?
Wie viele Landungen gab es auf dem Mond? – Geschichte – Diagramm der lebenden Menschen, die mal auf dem Mond waren. Auf dem Mond waren bislang insgesamt zwölf Menschen, von Neil Armstrong im Juli 1969 bis zu Eugene Cernan im Dezember 1972. Alle diese Mondmissionen fanden im Rahmen des Apollo-Programms der Vereinigten Staaten statt; die Mondastronauten waren alle US-Amerikaner.
- Alan Shepard war mit 47 Jahren und 80 Tagen die älteste Person, welche den Mond betrat, Charles Duke mit 36 Jahren und 201 Tagen der jüngste.
- Seit dem Tod von Alan Bean am 26.
- Mai 2018 leben noch vier der zwölf Mondbesucher.
- Die meisten Astronauten kamen damals vom Militärdienst und galten während ihres NASA-Dienstes als im aktiven Dienst.
Die wenigen Ausnahmen wurden als zivile NASA-Astronauten angesehen (unabhängig von einem vorherigen Militärdienst).
Bild | Nummer | Name | Mission | Geburtsdatum | Sterbedatum | EVA Datum (UTC) | Anzahl EVAs | Dauer EVAs | Dienstzugehörigkeit |
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1. | Neil Armstrong | Apollo 11 | 5. August 1930 | 25. August 2012 (82 Jahre) | 21. Juli 1969 | 1 | 2 Stunden 31 Minuten | NASA | |
2. | Buzz Aldrin | 20. Januar 1930 (93 Jahre) | 21. Juli 1969 | 1 | 2 Stunden 31 Minuten | US Air Force | |||
3. | Charles Conrad | Apollo 12 | 2. Juni 1930 | 8. Juli 1999 (69 Jahre) | 19. – 20. November 1969 | 2 | 7 Stunden 45 Minuten | Navy | |
4. | Alan Bean | 15. März 1932 | 26. Mai 2018 (86 Jahre) | 19. – 20. November 1969 | 2 | 7 Stunden 45 Minuten | Navy | ||
5. | Alan Shepard | Apollo 14 | 18. November 1923 | 21. Juli 1998 (74 Jahre) | 5. – 6. Februar 1971 | 2 | 9 Stunden 21 Minuten | Navy | |
6. | Edgar Mitchell | 17. September 1930 | 4. Februar 2016 (85 Jahre) | 5. – 6. Februar 1971 | 2 | 9 Stunden 21 Minuten | Navy | ||
7. | David Scott | Apollo 15 | 6. Juni 1932 (90 Jahre) | 31. Juli – 2. August 1971 | 3 | 18 Stunden 33 Minuten | US Air Force | ||
8. | James Irwin | 17. März 1930 | 8. August 1991 (61 Jahre) | 31. Juli – 2. August 1971 | 3 | 18 Stunden 33 Minuten | US Air Force | ||
9. | John Young | Apollo 16 | 24. September 1930 | 5. Januar 2018 (87 Jahre) | 21. – 23. April 1972 | 3 | 20 Stunden 14 Minuten | Navy | |
10. | Charles Duke | 3. Oktober 1935 (87 Jahre) | 21. – 23. April 1972 | 3 | 20 Stunden 14 Minuten | US Air Force | |||
11. | Eugene Cernan | Apollo 17 | 14. März 1934 | 16. Januar 2017 (82 Jahre) | 11. – 14. Dezember 1972 | 3 | 22 Stunden 2 Minuten | Navy | |
12. | Harrison Schmitt | 3. Juli 1935 (87 Jahre) | 11. – 14. Dezember 1972 | 3 | 22 Stunden 2 Minuten | NASA |
Wie viele Frauen waren bisher im All?
Aufbruch zu den Sternen – Frauen im Weltall Die Europäische Weltraumorganisation ESA koordiniert die europäischen Raumfahrtaktivitäten und bildet Astronautinnen und Astronauten für den Europäischen Astronautenkorps aus. Bisher haben erst zwei Frauen aus dem ESA-Team an Weltraummissionen teilgenommen.
- Claudie Haigneré aus Frankreich war 2001 die erste ESA-Astronautin, die zur Internationalen Raumstation ISS flog.2014 folgte die Italienerin Samantha Cristoforetti.
- Sie war die einzige Frau im Europäischen Astronautenkorps im Jahr 2008/2009.
- Während ihres erneuten Aufenthalts auf der ISS im Jahr 2022 wurde Cristoforetti die erste europäische Kommandantin der ISS.
Erstmalig wurden Frauen 2021 explizit dazu aufgerufen, sich für den Europäischen Astronautenkorps zu bewerben. Von den insgesamt 22.000 Bewerbungen kamen fast 5.500 von Frauen (24 Prozent). Auf die vorherige Ausschreibung im Jahr 2008 hatten sich nur 1.287 Frauen (15,3 Prozent) beworben.
Ausgewählt wurden schlussendlich drei Männern und zwei Frauen. Damit liegt der Frauenanteil erstmalig bei 40 Prozent. Deutsche Bewerberinnen wurden nicht ausgewählt, aber zwei deutsche Frauen schafften es in die Reserve-Auswahl. Die ausgewählten Nachwuchs-Astronautinnen haben nach ihrer Ausbildung die Möglichkeit, für die ESA ins All zu fliegen.
Einige erhalten möglicherweise auch die Chance, Teil der Besatzung für die nächsten Mondmissionen zu sein. : Aufbruch zu den Sternen – Frauen im Weltall
Wann war das letzte Mal jemand auf dem Mond?
Der letzte Mensch auf dem Mond – Apollo 17 – Cernan nach einer Mond-EVA im LEM mit mondstaubbedecktem Raumanzug Zu diesem Zeitpunkt waren die Flüge Apollo 18 und Apollo 19 bereits gestrichen, so dass klar war, dass Apollo 17 für lange Zeit der letzte Flug zum Mond sein sollte. Weniger klar war, welche Mannschaft diese Mission fliegen sollte: die Ersatzmannschaft von Apollo 14 unter Eugene Cernan oder die Ersatzmannschaft von Apollo 15 unter Richard Gordon mit dem ersten Wissenschaftsastronauten, Harrison Schmitt,
Am 13. August 1971, kurz nach dem Flug von Apollo 15, gab die NASA schließlich bekannt, dass Cernan, Evans und Schmitt die Besatzung des letzten Mondflugs bilden sollten, Ersatzmannschaft war die Besatzung von Apollo 16, da es sich nicht gelohnt hätte, für den letzten Mondflug eine völlig neue Mannschaft zu trainieren.
Der Start von Apollo 17 fand am 7. Dezember 1972 statt. Es handelte sich um den ersten bemannten Nachtstart der amerikanischen Raumfahrt. Cernan und Schmitt landeten mit der Mondfähre Challenger in der Nähe des Littrow-Kraters im Mare Serenitatis, Cernan betrat den Mond als elfter Mensch.
- Die Mission war wissenschaftlich und technisch höchst erfolgreich, es wurde die längste EVA-Zeit auf dem Mond verbracht, die größte Menge Mondgestein gesammelt und die größte Strecke mit dem Mondauto zurückgelegt (35 km).
- Cernan stellte zusammen mit Harrison Schmitt mit 18 km/h den inoffiziellen Landgeschwindigkeitsrekord des Mondes auf.
Am 14. Dezember 1972 um 05:40 UTC verließ Cernan als letzter Mensch die Mondoberfläche, die bis heute nicht wieder von Menschen betreten wurde.
Welcher Mensch war am häufigsten im All?
Allgemeine Fragen – Was ist eine Astronautin oder ein Astronaut? Astronauten und Astronautinnen sind für das Steuern oder Fliegen eines Raumfahrzeugs oder zum Einsatz als Besatzungsmitglied während einer Raummission ausgebildete Personen. Die Kriterien zur Definition eines Raumflugs sind unterschiedlich.
- Gemäß der Definition der Fédération Aéronautique Internationale (World Air Sports Federation) muss für einen Raumflug z.B.
- Eine Flughöhe von 100 km erreicht werden.
- Gibt es in Europa ein Zentrum zur Schulung von Astronautinnen und Astronauten? Ja, und zwar das Europäische Astronautenzentrum (EAC) der ESA in Köln (Deutschland).
Wie sieht die typische Rolle von ESA-Astronautinnen und Astronauten in einer Besatzung aus? Europäische Astronautinnen und Astronauten nehmen an Langzeitmissionen zur ISS teil. Sie führen dort Experimente durch und bedienen die Systeme der Station. Sie montieren, aktivieren und überprüfen neue Stationsbauteile, führen wissenschaftliche Forschungsaufgaben durch und fungieren für biowissenschaftliche Experimente sogar als Versuchspersonen.
Welche Aufgabe haben Astronautinnen und Astronauten, wenn sie sich nicht gerade auf einen Flug vorbereiten? Sie leisten technische Unterstützung für Raumfahrtprogramme, erweitern ihre Qualifikationen und leisten Öffentlichkeitsarbeit. Dabei erklären sie die Bedeutung der Weltraumforschung im Allgemeinen und der astronautischen Raumfahrt im Besonderen.
Wie lange dauert die Astronautenausbildung? Die Ausbildung erfolgt in drei Phasen: Grundausbildung, Aufbauausbildung und missionsspezifische Ausbildung. Astronautinnen und Astronauten verbringen die Hälfte ihrer Karriere in der Ausbildung. Direkt nach der Auswahl absolvieren die Kandidatinnen und Kandidaten im europäischen Astronautenzentrum eine 1-jährige Grundausbildung,
- Die Ausbildung vermittelt zunächst Informationen über die ESA und andere Raumfahrtbehörden sowie die wichtigsten Weltraumprogramme.
- Danach stehen Grundkenntnisse in Raumfahrttechnik, Elektrotechnik und verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen auf dem Ausbildungsprogramm.
- In einem dritten Ausbildungsblock werden die zentralen Systeme der ISS und der Transportsysteme wie des Space Shuttle und der Sojus behandelt.
Zum Abschluss der Grundausbildung erwerben die Kandidatinnen und Kandidaten Kenntnisse in speziellen Bereichen. Sie absolvieren ein Tauchtraining (als Grundlage der Ausbildung für Außenbordeinsätze) und erhalten Russischunterricht, befassen sich mit Robotik, Rendezvous- und Andockmanövern und absolvieren ein Verhaltens- und Leistungstraining.
- Die Aufbauausbildung dauert ebenfalls ein Jahr und vermittelt den beteiligten aus allen ISS-Partnerländern umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in Betrieb und Wartung von ISS-Modulen, Systemen, Nutzlasten und Transportraumschiffen.
- Die Ausbildungsinhalte sind jetzt detaillierter, aber immer noch allgemeiner Art und konzentrieren sich auf die Fähigkeiten, die zukünftige Besatzungsmitglieder bei praktisch jedem Flug zur ISS benötigen.
In bestimmten Bereichen werden speziellere Inhalte vermittelt. Dies gilt für den Umgang mit Ressourcen und Daten, Robotertechnik, Navigation, Wartung, Innen- und Außenbordeinsätze, medizinisches Wissen und Wissen über Nutzlasten. Diese Inhalte werden in allen Einrichtungen der Partnerländer vermittelt und sollen die Astronauten mit bestimmten Elementen und Prozessen des Raumflugs vertraut machen.
Die letzte Ausbildungsphase, die missionsspezifische oder auch Increment-spezifische Ausbildung (als „Increment” bezeichnet man den Zeitraum zwischen dem Crew-Wechsel auf der Station), vermittelt den Einsatz- und den Ersatzcrews die Kenntnisse und Fertigkeiten, die für die jeweilige Mission benötigt werden.
Diese etwa 18-monatige Phase festigt zudem den Zusammenhalt und den Teamgeist der Crews. Gibt es Unterschiede in der Ausbildung von Männern und Frauen? Die Ausbildung weiblicher und männlicher Kandidaten unterscheidet sich nicht. Wie sieht es mit der medizinischen Versorgung im Weltraum aus? Bei Langzeitmissionen kümmert sich ein Arzt oder eine Ärztin (DoktorIn der Medizin) vor, während und nach dem Flug um jeden einzelnen Astronauten.
Beide stehen häufig in Kontakt, besprechen gesundheitliche Aspekte und führen medizinische Tests durch, während sich der Astronaut oder die Astronautin im All befindet. Im Allgemeinen befindet sich kein medizinisches Personal an Bord, aber zwei Astronauten/Astronautinnen („Crew Medical Officers”, CMOs) pro Mission sind darin geschult, medizinische Hilfe zu leisten.
Ihre medizinischen Eingriffsmöglichkeiten sind mit denjenigen eines Sanitäters auf der Erde vergleichbar. An Bord gibt es ein spezielles Buch, die so genannte „medizinische Checkliste”, die Laien bei der Diagnose und der Behandlung kranker oder verletzter Besatzungsmitglieder hilft.
- Astronauten und CMOs werden von Ärzten (Fliegerärzten) am Boden unterstützt.
- Sie helfen bei klinischen Entscheidungen und leiten die CMOs durch die Checkliste.
- Der Besatzung stehen mehrere Medikamententaschen mit Aspirin oder anderen milden Arzneimitteln und ein Notfallkoffer zur Verfügung, der Schmerzmittel, Anästhetika, Medikamente für die Zahnbehandlung, Verbandsmaterial, Stethoskop, Defibrillator und andere komplexere Instrumente und Arzneimittel zur Lebenserhaltung enthält.
In einer „privaten Sprechstunde” (Private Medical Conference) kann der Fliegerarzt einmal am Tag über einen sicheren Kanal 15 Minuten lang mit allen Astronautinnen und Astronauten sprechen, um potenzielle Gesundheitsprobleme zu erörtern. Welche Auswirkungen hat ein Langzeitaufenthalt im Weltraum auf den Körper? Ein Langzeitaufenthalt im Weltraum kann viele physische Folgen haben.
- Dazu gehören eine Verringerung der Masse und Stärke von Muskeln und Knochen, Haltungs- und Bewegungsprobleme sowie ein bedeutender Rückgang des Blutvolumens, was das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigt.
- Diese negativen Auswirkungen sind jedoch nicht von Dauer.
- Der medizinische Dienst der ESA unterstützt die Astronautinnen und Astronauten dabei, Gesundheitsprobleme zu mildern, und führt nach der Rückkehr auf die Erde Rehabilitationsmaßnahmen zur Wiederherstellung des normalen Gesundheitszustands durch.
Stimmt es, dass sich während eines Aufenthaltes im Weltraum Knochenmasse abbaut? Kann das geheilt werden? Je nach individuellen Gegebenheiten und der Intensität des körperlichen Trainings verliert man im Weltraum pro Monat rund 1 % der Knochenmasse. Wie lange es nach der Mission dauert, die normale Knochenmasse wieder aufzubauen, hängt wiederum von der Dauer des Flugs ab.
- Nach einer Langzeitmission von etwa 6 Monaten dauert es mindestens 6 Monate, bis die Knochenmasse vor dem Flug wieder erreicht ist.
- Auch das körperliche Training spielt eine Rolle: Sportliche Betätigung während einer Mission fördert die Wiederherstellung.
- Wie sieht ein Alltag im Weltraum aus? Jeder Tag im All (abgesehen von den Ruhetagen) wird von der Missionskontrolle sorgfältig geplant.
Der 12 Stunden lange Arbeitstag auf der ISS beginnt mit einem Weckruf. Nach einer schnellen „Wäsche” mit einem feuchten Reinigungstuch frühstückt die Besatzung und bespricht mit der Missionskontrolle die Aufgaben für den Tag. Raumstationen sind wie große, komplizierte Gebäude, die ständige Pflege und Aufmerksamkeit erfordern.
- Sehr viel Zeit wird daher auf Routineaufgaben wie Reinigungs- und Reparaturarbeiten verwendet.
- Mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen gibt es drei feste Mahlzeiten.
- Getränke und Zwischenmahlzeiten stehen der Besatzung jederzeit zur Verfügung.
- Die Besatzung verbringt auch sehr viel Zeit mit der Vorbereitung und Durchführung von wissenschaftlichen Experimenten.
Dies erfordert zum Teil den direkten Austausch mit Wissenschaftlern auf der Erde. Mindestens zwei Stunden täglich sind für das körperliche Training vorgesehen. Das ist für die Gesundheit und Fitness der Besatzungsmitglieder von größter Bedeutung. Auch das Beladen des Raumtransporters mit Abfällen und das Ausladen des neu eingetroffenen Nachschubs stellt eine wichtige Aufgabe dar.
- Wenn Weltraumspaziergänge anstehen, müssen diese über viele Stunden vorbereitet werden.
- Wie isst man im Weltraum? Ein Großteil der Nahrung muss speziell aufbereitet werden, damit man sie in der Schwerelosigkeit zu sich nehmen kann.
- Das am häufigsten verwendete Verfahren ist die Gefriertrocknung.
- Die Astronautinnen und Astronauten rehydrieren die Lebensmittel einfach, indem sie sie in den Mund nehmen oder Wasser hinzufügen.
Wie geht man im Weltraum zur Toilette? Die Toilette ist für Männer und Frauen entworfen. Ein Anschnallgurt und Fußhalterungen halten das Besatzungsmitglied auf dem Sitz und Hochgeschwindigkeits-Luftströme saugen die Ausscheidungen in die entsprechenden Behälter.
Der Urin wird mit anderem Abwasser vermischt. Die Fäkalien werden vakuumgetrocknet, zur Entfernung von Geruch und Bakterien chemisch behandelt und anschließend eingelagert. Wie duscht man im Weltraum? Besatzungsmitglieder duschen im Weltraum überhaupt nicht. Da die ISS nur in eingeschränktem Maß von der Erde aus versorgt werden kann, muss sie so effizient wie möglich bewirtschaftet werden.
Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen an Bord. Duschen sind in der Schwerelosigkeit ohnehin unpraktisch, da das Wasser richtungslos im Raum schwebt. Stattdessen verwenden sie Feuchttücher. Wie schläft man im Weltraum? Aufgrund der Schwerelosigkeit können die Besatzungsmitglieder nicht „auf” Betten schlafen.
- Damit sie nicht durch den Raum schweben, schlafen sie in ihren Kojen in festgeschnallten Schlafsäcken.
- Sie können aufrecht, kopfüber oder sogar frei in der Luft schwebend schlafen.
- Welche Kleidung trägt man im Weltraum? Es gibt keine Spezialkleidung.
- Besatzungsmitglieder tragen normale Kleidung wie etwa T-Shirts.
Auf der ISS befindet sich keine Waschmaschine und es ist schwierig, genug Kleidung wie Unterwäsche oder Socken einzupacken, da jedes Kilogramm, das ins All befördert wird, extrem teuer ist. Folglich können sie ihre Kleidung nicht täglich wechseln: Unterwäsche wird alle zwei bis drei Tage gewechselt.
Im Durchschnitt erhalten ISS-Besatzungsmitglieder eine kurze Hose und ein T-Shirt für je drei Tage ihres sportlichen Trainingsprogramms. Ihre Arbeitshemden und -hosen werden durchschnittlich alle 10 Tage gewechselt. Normalerweise erhalten sie ebenfalls alle zehn Tage ein neues T-Shirt, das unter dem Arbeitshemd getragen werden kann.
Wie alt war der jüngste Astronaut? Der zum Zeitpunkt seines ersten Flugs jüngste Astronaut bleibt weiterhin der russische Kosmonaut Gherman Titov: Er war 25 Jahre und 329 Tage alt, als er im August 1961 als zweiter Mensch überhaupt mit der Vostok-2 ins All startete.
Wie alt war der älteste Astronaut? Der älteste Astronaut im All war der US-Amerikaner John Glenn. Er wurde im Juli 1921 geboren und war 77 Jahre alt, als er im Oktober 1998 auf seiner zweiten und letzten Mission mit dem Space Shuttle flog. Wer war der erste Mann im All? Der erste Mann im All war der russische Kosmonaut Juri Gagarin.
Er startete am 12. April 1961 an Bord der Vostok-1 in den Weltraum. Wer war die erste Frau im All? Die erste Frau im All war die Russin Valentina Tereschkowa. Sie startete im Juni 1963 an Bord der Vostok-6 in den Weltraum. Wie lang dauerte der längste Aufenthalt im Weltraum? Den längsten Aufenthalt im Weltraum absolvierte mit 437 Tagen, 17 Stunden und 58 Minuten der russische Kosmonaut Valeri Poljakow an Bord der Raumstation Mir, und zwar vom 8.
Wie lange war ein Mensch im All?
Längste Zeit auf dem Mond – Berücksichtigt wird die Zeit vom Aufsetzen der Mondfähre bis zu ihrem Abheben.
Dauer | Name | Mission | Landung und Start |
---|---|---|---|
74 h 59 min | Eugene Cernan, Harrison Schmitt | Apollo 17 | 11. Dezember–14. Dezember 1972 |
71 h 0 2 min | John Young, Charles Duke | Apollo 16 | 21. April–24. April 1972 |
65 h 55 min | David Scott, James Irwin | Apollo 15 | 31. Juli–2. August 1971 |
33 h 30 min | Alan Shepard, Edgar Mitchell | Apollo 14 | 5. Februar–6. Februar 1971 |
31 h 31 min | Pete Conrad, Alan Bean | Apollo 12 | 19. November–21. November 1969 |
21 h 36 min | Neil Armstrong, Buzz Aldrin | Apollo 11 | 20. Juli–21. Juli 1969 |
Wer war als Deutscher im All?
Ausstellung in Sigmund Jähns Heimatort Morgenröthe-Rautenkranz – Sigmund Jähn wurde vielfach ausgezeichnet, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen wurden nach ihm benannt. Sigmund Jähn lebte in Strausberg bei Berlin, blieb seiner Heimat aber immer verbunden und hatte im Vogtland ein Wochenendehaus. An seinen legendären Weltraumflug erinnert die Deutsche Raumfahrtausstellung in seinem Heimatort Morgenröthe-Rautenkranz in Sachsen.
Wie viel verdient man als Astronaut?
Das verdient ein Astronaut / Astronautin Wenn du deine Ausbildung bei der europäischen Raumfahrtbehörde beginnst, liegt dein jährliches Gehalt bei ca.55.000 € netto. Bei erfolgreichem Abschluss und steigender Erfahrung erhöht sich dein Gehalt stetig und du erhältst ca.90.000€.
Wie nennt man einen Deutschen im All?
Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) entschied sich ebenso wie die Nasa für den Begriff ‘Astronaut’. Somit ist dies auch die offizielle Bezeichnung für den deutschen Raumfahrer Alexander Gerst.
Was passiert mit der Leiche im All?
Mars-Beerdigung – Ein Tod auf Mars würde allerdings ein anderes Prozedere benötigen, eine offizielle Vorgehensweise gibt es noch nicht. In so einem Fall müssen die Astronauten und das Bodenteam auf der Erde über die weiteren Schritte zunächst diskutieren.
Catherine Conley vom NASA-Büro für Planetenschutz meint, hinsichtlich der Beerdigung von Astronauten auf dem Mars “erlegen wir keine Beschränkungen auf, solange alle Erdmikroben abgetötet wurden – also wäre eine Einäscherung notwendig.” Ist das nicht möglich, müsste man den Leichnam auf dem Mars zurücklassen.
Dort würde er dann für eine lange Zeit erhalten bleiben. Zunächst würde der normale Abbauprozess aufgrund der Bakterien einsetzen. Sobald der Leichnam jedoch gefriert, komme die Verwesung zum Stillstand. Die Leiche würde vollständig austrocknen und schließlich mumifiziert den Elementen ausgesetzt werden.
Was passiert wenn man im All verloren geht?
Benutzen Astronautinnen und Astronauten einen Fallschirm, wenn sie zur Erde zurückkehren? Wurde schon ein Planet entdeckt, auf dem irgendwann Menschen leben können? Und was würde eigentlich passieren, wenn man ohne Raumanzug in das Weltall gehen würde? – Das sind einige der spannenden Fragen, die ihr zum Thema Astronauten wissen wolltet.
Noch mehr Fragen und die entsprechenden Antworten gibt es jetzt hier. Frage: Yannick fragt: Wie verläuft der Start in einer Rakete? Antwort: Mit dem Zünden der Triebwerke beginnt der Aufstieg ins All. Diese Phase bis zum Einschwenken in die Umlaufbahn dauert nur acht Minuten. Die Astronautinnen und Astronauten werden dabei durch die Beschleunigung in die Sitze gepresst – mit etwa dem Dreifachen ihres normalen Gewichts.
Dabei rüttelt und schüttelt es die Crew schon etwas durch – denn die Vibrationen der Rakete sind deutlich spürbar. Im Orbit angekommen werden die Triebwerke ausgestellt – und von einer Sekunde zur anderen setzt Schwerelosigkeit ein. Man darf jetzt den Helm abnehmen und die Handschuhe ausziehen – und schon muss man darauf achten, dass nicht etwas davonschwebt. Eine riesige Raumstation, die sich um sich selbst dreht und so Schwerkraft erzeugt. Diese futuristische Zeichnung stammt aus den Archiven der NASA. Bild: NASA Antwort: Theoretisch möglich wäre das schon – und es hat auch schon einige Überlegungen zu künstlicher Schwerkraft gegeben.
Man müsste ein Raumschiff nur wie eine sehr große „Tonne” bauen, die sich andauernd dreht. Dann wird – wie in der Trommel einer Waschmaschine beim Schleudergang – alles nach außen gedrückt. Natürlich nicht zu stark Damit sich das dann für die Crew so anfühlt wie die Schwerkraft der Erde, müsste die Raumstation aber sehr groß sein.
Und deshalb sieht man so etwas bisher nur in Science-Fiction-Filmen – denn der Aufwand wäre enorm. Ganz im Kleinen gibt es aber so etwas übrigens schon: Die Rede ist von sogenannten Zentrifugen, die man auch an Bord der Internationalen Raumstation ISS findet.
- Die sind sogar noch kleiner als Waschmaschinen – und sie drehen sich auch nicht ganz so schnell.
- Darin erzeugt man zum Beispiel für Experimente mit Pflanzen oder auch Einzellern – kleinsten Lebewesen – künstliche Schwerkraft.
- Und zwar ganz langsam und allmählich steigernd.
- So kann man dann herausfinden, ab welcher Stärke die Organismen überhaupt Schwerkraft wahrnehmen.
Frage: Achim möchte gerne wissen, ob ein Astronaut bzw. eine Astronautin unendlich weit fliegen würde, wenn er bzw. sie sich von einer Raumstation abstoßen würde? Antwort: Zunächst einmal: Ein Astronaut bzw. eine Astronautin sollte das nicht tun! Denn man würde tatsächlich weit ins All und weg von der Raumstation schweben – ohne eine Chance auf Rückkehr. Vor vielen Jahren hat die NASA einen Rucksack mit Düsen entwickelt – der inzwischen aber nicht mehr verwendet wird. Damit konnten sich Astronauten tatsächlich vom Raumschiff entfernen. Bild: NASA Aber nun zur physikalischen Erklärung: Der sogenannte „Impulserhaltungssatz” besagt, dass – vereinfacht ausgedrückt – eine Bewegung konstant bleibt, wenn sie nicht durch äußere Einflüsse verändert wird.
- Zum besseren Verständnis: Wenn du dich im Schwimmbad kräftig vom Beckenrand abstößt, gleitest du einige Meter durchs Wasser – das dich aber allmählich abbremst.
- Die Reibung an den Wassermolekülen: Das ist der äußere Einfluss, der die Bewegung verändert und die Energie, die du beim Abstoßen eingesetzt hast, langsam „auffrisst”.
Wenn sich aber ein Astronaut bzw. eine Astronautin irgendwo ganz weit draußen im luftleeren Weltraum von einem Raumschiff abstoßen würde, gäbe es keine andere Kraft, die das beeinflussen könnte: Man würde immer weiter geradeaus schweben. Frage: Ben fragt, wie Astronautinnen und Astronauten aus dem Weltraum zurück zur Erde kommen und ob sie dabei einen Fallschirm benutzen. Eine Sojus-Landekapsel gleitet am Fallschirm zur Erde zurück. Bild: ESA, CNES Antwort: Gagarin hat tatsächlich einen Fallschirm benutzt. Die Kapsel hatte ihn zunächst wieder Richtung Erde gebracht, aber ein paar tausend Meter über dem Boden betätigte Gagarin den Schleudersitz und segelte dann am Fallschirm zur Erde.
- Das war aber eine Ausnahme.
- Normalerweise bleiben Raumfahrende in der Rückkehrkapsel, bis sie den Erdboden erreicht.
- Diese Kapsel dringt zunächst aus dem Weltraum in die immer dichter werdenden Luftschichten der Erde ein und wird dadurch abgebremst.
- Dann öffnen sich große Fallschirme, an denen die Kapsel selbst zum Boden schwebt.
Zuletzt zündet noch eine kleine Bremsrakete ganz kurz vor dem Aufsetzen. Beim amerikanischen Shuttle funktioniert die Landung anders: Es hat ja Flügel und landet wie ein Flugzeug. Frage: Stefanie will wissen: Wie kann man Blut abnehmen, ohne dass dann Blutstropfen in der ISS herumfliegen? Eine Astronautin trinkt per Strohhalm. Bild: ESA, CNES Antwort: Die Spritze oder Kanüle fängt das Blut ja gleich auf – wie beim Arzt auf der Erde, wo ja auch kein Tropfen daneben gehen sollte. Aber der Umgang mit Flüssigkeiten ist schon eine besondere Sache.
Zum Beispiel beim Trinken. Astronautinnen und Astronauten können natürlich nicht aus einem Becher trinken – dann würden tatsächlich tausend Tropfen durch die Raumstation schweben. Also benutzen sie Getränkepackungen mit Strohhalmen. Und statt einer Dusche werden nasse Handtücher zum Waschen verwendet. Frage: Richard und Rudi fragen: Wird es Hubschrauber geben, die leise fliegen aber trotzdem effizient bleiben? Antwort: Wir arbeiten gerade daran.
Hier erfährst du mehr dazu. Frage: Elias fragt: Was passiert, wenn man ohne Raumanzug in das Weltall geht? Antwort: Man würde innerhalb von Sekunden sterben. Im Weltall gibt es keine Luft zum Atmen – es herrscht Vakuum. Hinzu kommen die extremen Temperaturen: weit unter minus 100 Grad auf der Schattenseite der Erde, weit über plus 100 Grad.
- Raumanzüge versorgen Astronautinnen und Astronauten beim Spacewalk mit Atemluft und isolieren das Innere des Anzugs auch gegen die Außentemperaturen.
- Frage: Laura überlegt, ob es schwierig ist, Pflanzen in der Schwerelosigkeit zu züchten? Antwort: Ja, jedenfalls nicht so leicht wie auf der Erde.
- Es gibt dazu immer wieder Experimente, weil man ja auch darüber nachdenkt, ob man Pflanzen etwa auf eine Reise zum Mars mitnehmen kann, um die Astronauten unterwegs mit nachwachsender Nahrung zu versorgen.
Das wollte man gerade eben mit dem Pflanzen-Experiment auf der ISS testen – im Rahmen der Mission MagISStra mit dem italienischen ESA-Astronauten Paolo Nespoli an Bord. Doch Paolo musste den Versuch vorzeitig beenden, weil es bei den Pflanzen zu einem Pilzbefall gekommen war.
- Weitere Infos zu diesem Experiment und dem wissenschaftlichen Hintergrund findest du hier,
- Frage: Lukas fragt: Wurde schon ein Planet entdeckt, auf dem irgendwann Menschen leben können? Antwort: Nein, bisher noch nicht.
- In unserem Sonnensystem ist die Erde der einzige Planet, auf dem Menschen leben können – ein Grund mehr, sorgsam mit unserer Umwelt umzugehen.
Es wäre aber denkbar, dass auf anderen Himmelskörpern wie etwa dem Mars einfache Lebensformen – etwa Bakterien – existiert haben oder vielleicht sogar noch existieren. Denn dort muss es einmal Wasser gegeben haben: Die Bilder von Raumsonden, die den Mars erkunden, zeigen jedenfalls ausgetrocknete Flussläufe.
Und Wasser gilt als eine der wichtigsten Voraussetzungen für Leben. Aber bisher hat man noch keine Mikroorganismen oder andere Lebewesen auf dem Mars gefunden. Für uns Menschen ist jedenfalls dort kein Leben möglich – schon allein wegen der viel zu dünnen Atmosphäre. Nebenbei bemerkt: Es gibt einige ganz utopische Überlegungen, den Mars in eine zweite Erde zu verwandeln.
Das nennt man „Terraforming”. Im Internet findest du dazu sicher eine Menge an Einträgen. Aber es handelt sich dabei um Science Fiction, nicht so sehr um wirklich ernsthafte Forschung. Diese Zeichnung – es handelt sich also nicht um ein Foto – zeigt einen der wenigen Gesteinplaneten (er wird OGLE-2005-BLG-390Lb genannt), die man bisher entdeckt hat. Er ist aber wohl so weit von seiner sehr kleinen Sonne entfernt, dass es dort minus 200 Grad kalt sein dürfte.
Bild: NASA, ESA, STScI Fast schon realistisch ist dagegen die Überlegung, ob es in der Nähe von anderen Sonnen erdähnliche Planeten gibt. Das ist sogar ziemlich wahrscheinlich. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben außerhalb unseres eigenen Sonnensystems mittlerweile schon über 5000 Planeten entdeckt, die um andere Sterne kreisen.
Allerdings sind das meist sehr große Planeten – einfach weil man sie leichter mit unseren heutigen Instrumenten finden kann. Diese Riesen-Planeten bestehen aus Gas – ähnlich wie Jupiter und Saturn. Leben dürfte es dort kaum geben. Aber die Entwicklung geht weiter und es wurden auch schon Gesteinsplaneten entdeckt.
- Einige von ihnen haben sogar den richtigen Abstand zu ihrem Stern – nicht zu nah und nicht zu weit weg.
- Dorthin fliegen wird für uns jedoch leider nicht möglich sein: Die Entfernungen zu anderen Sonnensystemen sind so riesig, dass nie ein Raumschiff dorthin reisen kann – es wäre viele Tausende von Jahren und noch länger unterwegs.
Frage: Marco möchte mehr über die Zusammenarbeit mit Ländern wie Indien und China erfahren. Antwort: China und Indien gehören inzwischen auch zu den großen Raumfahrtnationen der Erde. Und wir arbeiten in einer ganzen Reihe von Projekten zusammen. China hat selbst mittlerweile eigene Astronauten ins All gebracht und ist an der Forschung in Schwerelosigkeit interessiert.
Da gibt es eine Zusammenarbeit bei verschiedenen wissenschaftlichen Experimenten. Konkret werden auf dem unbemannten chinesischen Raumschiff Shenzhou 8, das im Herbst 2011 starten soll, auch sieben biologische Experimente – etwa Algenkulturen – aus Deutschland mitfliegen. Man will so untersuchen, wie sich Zellen in Schwerelosigkeit verhalten.
Indien ist noch nicht so sehr an der bemannten Raumfahrt beteiligt, dafür aber in der Erdbeobachtung äußerst aktiv – und auch da gibt es eine Zusammenarbeit. Frage: Aaron interessiert sich für die künftigen Raumfahrt-Missionen, die von deutscher Seite geplant werden – ob mit oder ohne Astronautinnen und Astronauten.
Antwort: Astronautinnen und Astronauten werden auch in den nächsten Jahren immer wieder zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Deutschland ist daran über die Europäische Weltraum-Organisation ESA beteiligt. Dort gibt es ein Astronauten-Team, in dem Deutschland, Frankreich, Italien und viele andere Länder vertreten sind.
Wann der oder die nächste Deutsche zur ISS fliegen wird, steht noch nicht fest. Aber unabhängig davon werden andauernd viele Experimente deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ISS durchgeführt. Daneben sind auch unbemannte Missionen geplant – manche von der ESA, andere vom DLR.
Eines der größten und wichtigsten Projekte: das europäische Satellitennavigationssystem Galileo. Dabei sollen rund 30 Satelliten die Erde umkreisen und dafür sorgen, dass man noch viel genauer als bisher per „Navi” den Weg zum Ziel findet. Das betrifft übrigens nicht nur das Navigationsgerät im Auto, sondern etwa auch Flugzeuge und Schiffe, die ja ebenfalls Satelliten zur Positionsbestimmung nutzen.
Und auch über einen Roboter-Satelliten denken wir nach, der andere Satelliten notfalls repariert oder vielleicht auch Weltraumschrott einfängt. Frage: Willy hat die sehr spezielle Frage: Was ist NT-GTF? Antwort: Dabei geht es um besonders umweltfreundliche und leise Triebwerke für Flugzeuge.
Ganz allgemein verständlich wird das Thema hier dargestellt. Frage: Die Frage von Nico lautet: Wie lange wäre man unterwegs, wenn man von der Erde bis zum Neptun und wieder zurück fliegt? Antwort: Zum Neptun wäre es schon eine ziemlich lange Reise! Immerhin handelt es sich um den äußersten Planeten unseres Sonnensystems.
Die unbemannte Sonde Voyager 2 ist vor langer Zeit einmal bis dorthin geflogen. Sie startete im Jahre 1977 – und erst zwölf Jahre später, im August 1989, flog sie ziemlich dicht am Neptun vorbei. Wollte man von dort aus auch wieder zurück fliegen, wäre man mindestens noch einmal so lange unterwegs. Dieses Foto stammt von Voyager 2. Es zeigt Neptun und seinen Mond Triton. Bild: NASA Aber das ist eigentlich nicht nötig. Denn Astronautinnen und Astronauten würde man sicher nicht zum Neptun schicken. Ihn kann man besser mit unbemannten Sonden untersuchen – und die müssen nicht mehr zurück zur Erde.
So fliegt Voyager 2 und auch die Schwestersonde Voyager 1 immer weiter in die Tiefen des Alls – und für den Fall, dass sie eines fernen Tages einmal Außerirdischen in die Hände fallen (oder was immer bei Außerirdischen wohl „Hände” sind), sind da auf einer CD sogar Grußbotschaften von der Erde an Bord.
Frage: Pascal: Wie viele Satelliten hat die ESA aktuell im Weltraum? Antwort: Insgesamt umkreisen zwölf ESA-Satelliten die Erde. Hier eine Webseite, auf der du die aktuellen Positionen sehen kannst. Aber neben der Europäischen Weltraum-Organisation ESA selbst, in der viele europäischen Länder zusammenarbeiten, gibt es ja auch noch die Dinge, die jedes Land für sich allein macht.
Und so haben viele europäische Länder auch noch ihre eigenen Satelliten – das macht insgesamt rund 60 weitere Satelliten aus. Frage: Thomas hat sich anscheinend sehr genau mit dem europäischen Raumtransporter ATV beschäftigt, der unbemannt zur ISS fliegt und die Crew mit Nachschub versorgt – unter anderem auch mit Sauerstoff.
Er fragt: Aus welchem Material und wie dick ist der Sauerstofftank im ATV, der 28 MPa aushalten kann? Antwort: Wir haben die Frage direkt mal an unsere Kolleginnen und Kollegen bei Astrium in Bremen weitergeleitet,die darauf geantwortet haben: Der Tank besteht aus einem inneren Kern von 1 mm Stärke aus einer Nickel-Chrom-Basis (mit verschiedenen anderen Beimischungen).
Dieser Kern ist mit Kohlefasern in einer Stärke von 8,3 mm umwickelt. Die gesamte Wandstärke ist also 9 mm. Frage: Yannick interessiert sich dafür, ob man auf der ISS auch mal Zeit für sich allein hat. Antwort: Ja, das hat man. Die ISS ist ja sehr groß und man kann sich da in seiner Freizeit auch in eines der Module zurückziehen.
Die Crewmitglieder müssen sich ja schließlich auch mal irgendwann entspannen – da ist Freizeit sozusagen „Pflicht”, damit man bei der nächsten Schicht, wenn man wieder arbeiten muss, auch wirklich ausgeruht und konzentriert ist. Jeder Astronaut und jede Astronautin darf einige persönliche Gegenstände mitnehmen – sozusagen als privates „Handgepäck”.
Wie still ist es im Weltall?
Im Weltraum ist es natürlich vollkommen still. Das liegt daran, dass es im Weltraum keine Luft gibt. Der Weltraum ist ein luftleerer Raum und so einen leeren Raum nennt man Vakuum. Weil sich Schall ohne Resonazmaterial nicht fortbewegt, kann man im Vakuum nichts hören.
Wer war 3 Mal im Weltraum?
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme des Astronauten ULF MERBOLD in die „Signs of Fame” – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: Dr.
- ULF DIETRICH MERBOLD, geboren 1941 in Greiz, deutscher Physiker und ehem.
- Astronaut, war 1983 als erster Westdeutscher, bzw.
- Europäer und zweite Deutsche im All, fünf Jahre nach dem DDR-Kosmonauten Sigmund Jähn.
- Bei seinem Weltraumflug 1983 mit dem Space Shuttle Columbia war er somit der erste Nicht-US-Bürger bei einem Flug der NASA.
Ulf Merbold war als einziger Deutscher dreimal im Orbit. An Bord des Raumschiffes Sojus TM-20 startete Ulf Merbold am 3. Oktober 1994 zum dritten Mal ins All. Im Rahmen der Euromir-94-Mission flog er als erster ESA-Astronaut zur russischen Raumstation Mir und führte dort 28 Experimente durch.
erster Westdeutscher im All (STS-9) erster ausländischer Astronaut auf einer NASA-Mission (STS-9) erster Sechs-Personen-Raumflug (STS-9) erster Deutscher mit zwei Raumflügen (STS-42) erster Deutscher mit drei Raumflügen (Euromir 94)
Ulf Merbold ist ein ESA-Astronaut der ersten Stunde und war einer von über 2.000 Personen, die sich im April 1977 bei der Europäischen Weltraumorganisation als Wissenschaftsastronaut für den Erstflug des ESA-Raumlabors Spacelab bewarb. Merbold gehörte auch zu den drei Finalisten, die es am 18.
Mai 1978 in die Endauswahl schafften und am 1. Juli des gleichen Jahres ihre Raumfahrerausbildung am Johnson Space Center der NASA in Houston, Texas, aufnahmen. Am 28. November 1983 flog Ulf Merbold als erster ausländischer Raumfahrer mit einem US-Shuttle ins All. An Bord der Raumfähre Discovery trat Ulf Merbold am 22.
Januar 1992 seine zweite Reise in den Weltraum an. An Bord des Raumschiffes Sojus TM-20 startete Ulf Merbold am 3. Oktober 1994 zum dritten Mal ins All und flog im Rahmen der Euromir-94-Mission als erster ESA-Astronaut zur russischen Raumstation Mir. Er absolvierte mit 32 Tagen den bis dahin längsten Weltraumaufenthalt eines Raumfahrers der ESA.
- Am 4. November 1994 kehrte er mit Sojus TM-19 wieder zur Erde zurück.
- Danach übernahm er im Januar 1995 die Leitung der Astronautenabteilung des Europäischen Astronautenzentrums in Köln. Am 30.
- August 1998 schied Merbold aus dem aktiven Astronautendienst aus, amtierte aber noch bis Ende Oktober 1999 als ESA-Chefastronaut.
Die Europäische Weltraumorganisation – E uropean S pace A gency – ( ESA ), mit Sitz in Paris, wurde 1975 zur besseren Koordinierung der europäischen Raumfahrtaktivitäten gegründet, um technologisch gegenüber den Raumfahrtnationen Sowjetunion und den Vereinigten Staaten von Amerika gleichberechtigt auftreten zu können.
- Sie hat 22 Mitgliedstaaten und beschäftigte etwa 2.300 Mitarbeiter (Stand 2019).
- Ulf Merbold, heute Pensionär, ist als Berater auch weiterhin für die ESA tätig.
- Auch ist Merbold ist im Besitz einer Amateurfunklizenz.
- In seiner Freizeit verbringt Merbold viel Zeit beim Segelfliegen, er besitzt ein eigenes Segelflugzeug.
Seit dem 9. September 2010 trägt das Gymnasium in Greiz den Namen “Ulf-Merbold-Gymnasium”. Neben zahlreichen Ehrungen erhielt er 1984 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. ( Quelle: Wikipedia) Aufnahme in die „Signs of Fame” des Fernweh-Parks am 23.06.2023.
- Bio Stand Aufnahme in die “Signs of Fame”.
- Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
- Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame” finden direkt im Fernweh-Park statt.
- Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B.
backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen ULF MERBOLD im Fernweh-Park. STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme des deutschen Astronauten ULF MERBOLD in die „Signs of Fame” mit BILDERSTRECKE und VIDEO. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hinweis: Obwohl wir Arnold Schwarzenegger bereits im Jahre 2011 mit dieser Ehrung bedacht haben möchten wir den wohl mit größten Hollywood-Action-Moviestar zusammen mit unserer HOLLYWOOD-Story immer an den Anfang unserer Stars, die im “Signs of Fame” vertreten sind, stellen.
- Sozusagen als Referenz für all unsere Prominenten die mithelfen, unsere Friedensbotschaft um die Welt zu tragen.
- Und: Da diese Vielzahl von Stars eigentlich nur in Hollywood zu finden ist, weht durch unser Projekt optisch auch etwas von dessen Feeling, zumal auch signierte Schildergrüße von Kevin Costner, Denzel Washington, Audrey Landers und Siegfried & Roy hier zu sehen sind Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star.
Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen.
- Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
- Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind.
- Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz des Stars.
Dies alles erfahren Sie hier. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften.
- Der 500. Star im “Signs of Fame” Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarestäubendste, nervigste oder auch lustigste, schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1.
- Bis zum 499.
- Star in unserer Rubrik: “Der 500.
- Star im “Signs of Fame”,
Natürlich werden wir eines nie tun: Einen Star kompromittieren. Was aber unser Bestreben ist: Ihn (Initiator Klaus Beer: “damit meine ich grundsätzlich immer beiderlei Geschlechts, das Gendern mache ich nicht mit”) in unseren Aufnahmen immer von der fotogensten Seite zeigen.
- Das ist uns sehr wichtig.
- So kommen meist von sagen wir mal 1000 Fotos oft nur 100 in die Endauswahl und es werden letztendlich zwischen 30 und 50 Bilder veröffentlicht.
- Was wir aber machen: Den Star realistisch zeichnen, schildern, wie er sich wirklich gegeben hat und was so im Dunstkreis um ihn herum abgelaufen ist.
“Wetten dass?” Sie da aus dem Staunen nicht mehr herauskommen? Wie finde ich ALLLE STARS im “Signs of Fame” auf einen Blick? Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht mit VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME,
Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen Eines müssen Sie aber noch wissen wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominenten unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder.
Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren. Initiator Klaus Beer: “Denn ohne diese Info wäre es so, als würden Sie den Eifelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie würden den Uluru (Ayers Rock) fotografieren und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines.
- Da würde die Basis fehlen.” Deshalb sagen auch Leute nach jeder der beliebten Führungen durch den Fernweh-Park: “Das war sehr wertvoll.
- Jetzt verstehen wir erst, warum, weshalb, wieso und sehen alles mit ganz anderen Augen.” So ist es wichtig dass Sie, bevor Sie in die Star-Bilderstory eintauchen, zur Einführung etwas vom Fernweh-Park selbst erfahren.
Die neue Ära des Fernweh-Park: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS. Dies alles hatten wir bislang immer hier an den Anfang der Bilderstory gestellt. Doch damit wir Sie nicht zu lange auf die Folter spannen, bis sie die Bilder und das Video des ehem. Astronauten ULF MERBOLD erreichen, ist diese Rubrik nun an den Schluß der Geschichte gewandert.
Wenn Sie durch diesen neuen Star im “Signs of Fame” nun auf das Projekt neugierig geworden sind und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst. Lassen Sie sich überraschen Bevor`s jetzt wirklich losgeht noch eines, was man nicht oft genug betonen kann, wenn es um das Projekt “Fernweh-Park” geht, die Grundlage zu allem: Initiator Klaus Beer: “Durch meine Reisen in der Welt war ich über 40 Jahre so gut wie mit allen Kulturen unserer Erde zusammen, lernte ethnische Gruppen verschiedener Hautfarbe mit ihren ganz eigenen Sitten und Gebräuchen kennen.
Alles wunderbare Menschen, die man in ihrer Eigenart und ihren angeborenen Umfelt respektieren und achten sollte. Niemand darf jemand anderen seinen eigenen Stempel aufzwingen oder jemand wegen seiner Andersartigkeit verurteilen. Wenn dem Regenbogen in seiner Buntheit aller Menschen Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das Zusammenleben der vierschiedenen Kulturen funktionieren.
Das muss aber für alle Seiten gelten. Unser Projekt ist deshalb nicht nur buntes Blech auf Holz, steht in seiner Ideologie und Botschaft gegen Rassismus, gegen Antisemitismus und für eine friedvollere Welt, schlussendlich für die Erhaltung unseres wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz, heute wohl so wichtig und aktuell wie nie.
Deshalb müssen diese Gedanken jeder Starstory vorangestellt werden. Denn darum geht`s ja.” Klaus Beer und der Weltraum Fernwehpark Initiator Klaus Beer hat sich seit frühester Kindheit für den Weltraum, ferne Galaxien, Astronauten interessiert und besuchte in Florida natürlich auch Cape Canaveral.
- Ihn faszinieren deshalb auch Science Fiction Filme, er weiß aber nicht, inwieweit diese eben nur Fiction und Hollywood sind und was davon Praxis ist.
- Von der techischen Realität gesehen.
- Starwars” oder die “Alien-Filme” sind natürlich reine Kinofantasie.
- Besonders beeindruckend sind für ihn immer Aufnahmen, die die blaue Kugel Erde in der Schwärze des Alls thronend zeigen.
Deshalb war es für ihn persönlich ein Wunsch, mit dem ehem. Astronauten Ulf Merbold zusammen zu kommen und ihm einige Fragen zum Genre Raumfahrt zu stellen. Klaus Beer: “Beeindruckend ist seine Beschreibung vom Anblick der Erde aus dem Weltraum aus, die ich (Quellenangabe “ZEIT Campus, 05/2007″) dort gefunden habe”: “Das kann man niemandem mit Sprache näherbringen.
Da hätten auch große Dichter Mühe. Es ist grandios, umwerfend, diese blaue Erde vor dem schwarzen Hintergrund zu sehen. Manches ist beängstigend. Zum Beispiel, wie dünn die Atmosphäre ist, die den Horizont säumt. Die Sonne leuchtet aus einem rabenschwarzen Himmel, man ist fasziniert von den großen Gebirgen, deren Strukturen man von oben noch sehr genau sehen kann.
Auch von Menschen geschaffene Dinge, die großen Kanäle, wie etwa den Sueskanal. Kondensstreifen von Flugzeugen. Die Chinesische Mauer allerdings sieht man nicht, das ist ein Ammenmärchen.” Klaus Beer: “Um den Anblick unseres wunderschönen blauen Planeten beneide ich Ulf Merbold sehr.
Unsere Erde fasziniert mich. Am liebsten würde ich 200 Jahre leben, um alle Winkel darauf, Wüsten und Dschungel, mit der Filmkamera zu erforschen. Ich habe größte Achtung und Ehrfurcht vor der Schöpfung Gottes. Ich gehe das Ganze nicht wissenschaftlich, mit dem Urknall- oder mit Evolutionsgedanken an. Ich glaube einfach wie ein Kind – und tue alles, um diese wunderbare Schöpfung zu erhalten.
So rette ich jeden Junikäfer von der Straße und bin sogar schon soweit, dass mir beim Unkrautjäten im Garten unwohl ist. Warum darf diese Pflanze leben, warum wird die andere, die genauso schön gewachsen ist, herausgerissen? Das mag schon in extreme Denkweisen abdriften, aber diese Überlegungen sind bei mir vorhanden So sehr ich die Natur, Flora und Fauna zu schützen versuche – entsprechend der Ideologie und Botschaft des Fernwehparks, auch Menschen mit ihrer für uns fremden Kulturen, Religionen, Sitten, Gebräuchen, mit Respekt zu begegnen – so unerbittlich bin ich bei so einigen Individuen der Spezies Mensch, die diese zerstören und zerstören können.
Deshalb steht der Fernweh-Park auch für eine atomfreie Welt. Denn die größte Bestie auf unserer Erde ist der Mensch, der wissentlich tötet. Aus Macht-, Geldgier und bodenloser Dummheit. Unabhängig von so manch anderen Irren an der Macht auf unserer Erde (ich meine damit nicht unsere besonnene Bundesregierung), würde ich aktuell am liebsten diesen Kriegsverbrecher, Massenmörder und einfach Riesena im Kreml eigenhändig vor ein Kriegsgericht zerren und ihn für immer wegsperren, damit er der Welt keinen Schaden mehr zufügen kann.
Denn er kann diese, wenn man ihn nicht stoppt, durch seine kranken Hirnwindungen und Geltungswahn verstrahlen, zerstören. Millionen würden einen grausamen Tod sterben. Es gäbe den 3. Weltkrieg. Nicht auszudenken. Deshalb muss er, bevor so etwas Furchtbares passiert, schnellstens eliminiert werden.
- Der Aufstand der Wagnertruppen hat seine Verletzlichkeit gezeigt.
- Darauf muss aufgebaut, gehandelt werden.
- Das eigene Volk müsste ihn am besten selbst vom Thron stoßen.
- Ich hoffe, dass die russ.
- Bevölkerung aus ihrer Verblendung aufwacht und begreift, welcher Teufel da an der Macht sitzt – der auch ihr Land und die dort lebenden Menschen zerstört.
Wegen einer fixen Idee. Denn die Nato und die USA wird nicht zusehen. Im nukelaren Gegenschlag wird auch Russland vernichtet. Deshalb muss dieser Irre weg. Die russ. Bevölkerung selbst muss handeln. Das alles muss ich erwähnen, wenn ich an den Anblick unserer wunderschönen Erde als blaue Kugel vom Weltall aus gesehen, denke Nicht zu fassen, dass ein einzelner Wahnsinniger sie zerstören kann” Das Treffen Ursprünglich sollte die Aufnahme von Ulf Merbold bei der Verleihung der “Goldenen Sonne” in Kalkar am Niederrhein erfolgen.
- Dorthin war Fernweh-Park Initiator Klaus Beer von Holm Dressler, dem Regisseur dieser TV-Gala und Produzent von 72 “Wetten, dass?” Sendungen, eingeladen worden, der erst vor kurzem persönlich den Fernweh-Park besucht hat.
- Auch hätte es in Kalkar ein Wiedersehen mit vielen Prominenten aus dem “Signs of Fame” gegeben, darunter auch mit Jan Kunath, dem Moderator von “Sonnenklar TV”, bei dem Klaus Beer schon mal in dessen Sendung eingeladen war und vor Millionen von Fernsehzuschauern den Fernweh-Park vorstellte.
Und da der bekannte Astronaut 2023 bei dieser TV-Gala zu Gast war, fasste man die Ehrung dort ins Auge. Doch 1000 Kilometer hin und zurück konnte sich der Fernweh-Park Verein nicht leisten. Und nach einem Telefongespräch mit Ulf Merbold und Klaus Beer sagte der Astronaut: “In Kalkar wird das sicher zu stressig.
- Aber machen wir das doch gleich im Fernweh-Park.
- In bin im Juni sowieso in Greiz, da komme ich bei Ihnen vorbei” Das war ein Wort – und Ulf Merbold hielt sein Wort.
- Heute ist er da.
- Doch das Ganze wird zwar schön, aber erstmal ein Treffen mit Hindernissen: In der Nacht zuvor blitzte und donnerte es dermaßen und auch die Wetterprognose verhieß am nächsten Tag nichts Gutes.
So entschlossen sich Klaus und Erika Beer, die Schildsignierung und die Handabdrücke nicht wie sonst im Fernweh-Park durchzuführen, sondern erstmals ins Rathaus von Oberkotzau zu verlegen – und nach der Aufnahme in die “Signs of Fame” das signierte Star-Schild und die Handabdrücke zu schnappen und schnell in den Fernweh-Park zu fahren, für ein paar Fotos.
- Um die Beziehung zu dem Projekt aufzuzeigen und seinen Besuch im Park zu dokumentieren.
- So der Plan.
- Gesagt, getan.
- Auf der Suche nach der richtigen Location Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame” vorher auf der Suche nach der richtigen Location.
- Am besten eine freie Wandfläche.
Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.” Aber wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet, ist das die beste Kulisse, die man sich nur vorstellen kann.
- Denn dann hat man bei Shooting und bei den Filmaufnahmen die beste Location, den besten Bildhintergrund: die Panorama-Schilder-Weltkulisse und damit zu den Starbildern genau die Beziehung zu dem Friedensprojekt.
- Im Rathaus von Oberkotzau gibt es nur eine Möglichkeit: Das Foyer.
- Das ist groß genug und bietet auch das entsprechende Ambiente.
Vor dem Shooting jedoch kommt die Arbeit. So schleppt Klaus Beer mit der Fernweh-Park Crew erstmal alles aus dem Auto zu der gerade für “würdig” befundenen Location: Schild, Stellage, Tonform mit dem dazugehörigen Untergrundgestell, Sitzhocker, Nudelholz zum letzten Glattwalzen der Tonmasse, um Folienabdrücke zu eliminieren, zwischenzeitlich Drei bis zum Rand vollgestopfte Fotokoffer.
Einen mit Fotokameras, Akkupacks, Blitzlichtgeräten, zudem ein Videocase mit der großen Video-Hauptkamera und eine 3. Tasche mit der kleinen Videokamera und der GoPro für Gegenschüsse, weitere Mikrofone für jede Aufnahmesituation und ein großer Scheinwerfer. Weiter Dreibeinstative und ein Schulterstativ für die große neue, schwere Panasonic, die man längere Zeit nicht Freihand halten kann.
Und ein Autoteil. Weiter eine Stellage für das Star-Schild und einen kleinen roten Teppich, der für Feeling Hollywood sorgt. In den zweiundzwanzig Jahren „Fernweh-Park” nahm das Equipment für die Aktion und Shooting immer mehr zu. Mit dabei sind auch wieder drei Rollups, die zusammengestellt die Panorama-Schilder-Weltkulisse ergeben und die das erste Mal bei dem weltbekannten Extrembergsteiger Hans Kammerlander zum Einsatz kamen, damals aus einer Notlösung heraus, da man wegen der spontanen Zusage kein Starschild hatte und der Hintergrund dadurch zu steril wirkte.
- Jetzt ideal auch aus dem Grund, dass man bei der Begrüßung die Vorstellung des Projekts vor diesem Panoramabild durchführen kann, durch das sich die Stars auf Anhieb gleich etwas unter dem Friedensprojekt vorstellen können.
- Optisch natürlich imposanter, als früher das Erscheinungsbild nur im Fernweh-Park-Flyer zu zeigen.
Ideal auch wegen dem zu drehenden Video, dass in 16:9 aufgenommen wird und die Panorama-Schilderkulisse dabei Dinge abdeckt, die sonst im Breitformat die Optik stören. Ach ja, das sollte man auch noch wissen: Wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet ist auch ein “Hund” mit dabei.
Ein großes Mikrofon, eingebettet in einer großen Hülse mit Fell-Windschutz, befestigt an einer langen Angel. Dieses kommt zum Einsatz, wenn es dann mit dem Star zu einem Bummel durch die Schilderreihen geht und man den O-Ton angeln muss. Doch dazu braucht man nochmal eine Person, die nur für den Ton zuständig ist.
Wie beim professionellen Film. Das ist jedoch in der Praxis nicht immer möglich. Deshalb neuerdings ersetzt durch kleine Funkmikrofone, die an der Kleidung des Stars und an Klaus befestigt werden. So hat es 500 Stars gebraucht, um im Jahre 2023 endlich uptodate zu sein.
- Auch im Filmequipment lernte der Fernweh-Park immer mehr dazu.
- Die Große BILDERSTORY und der FILM – hier Klaus Beer: “Ich sage nicht gern VIDEO, das klingt mir für den Arbeitsaufwand einer Filmproduktion zu lapidar”.
- Als Filmemacher, der in seinen Reise-Kulturfilmen die Landschaften und Sehenswürdigkeiten unserer Erde regelrecht auf die Leinwand komponiert, sieht er die Welt nur durch den Sucher einer Kamera.
Ein Video kann jeder mit dem Handy ratzfatz online stellen. Meistens bekommt der größte Schwachsinn die meisten Klicks: “Wie mache ich meinem Hund eine Dauerwelle, wie esse ich am besten einen Burger, wie bewege ich beim Gehen meine Beine, was ist heute auf meinem Pausenbrot oder was male ich auf meine Fußnägel?” Themen also, die die ganze Welt braucht Millionenklicks! Doch einen Film zu drehen ist etwas ganz ganz anderes.
Zwischen Video und Kino liegen Welten, ja ganze Universen. Ausnahme: professionell gedrehte Musik- oder Werbevideos. Da im Schnitt, Synchronistion und Vertonung wahnsinnig viel Zeit und Arbeit steckt, die der Laie auch nicht nur im geringsten erahnen kann, gibt es, so Klaus Beer, für den ästhetische Bilder, künstlerische Bildgestaltung und handwerklich gute Kameraführung Priorität sind, “bei mir nur FILME”.
“Denn ich liebe das bewegte Bild”. Seit kurzem auch in Cinemascope, in Kinoatmosphäre. Lassen Sie sich aber erstmal in der Bilderstrecke einstimmen auf das, was Sie von ULF MERBOLD dann noch in Motion Pictures erwartet Aufregung im Vorfeld – Publikum ja oder nein? Gespannte Erwartung im Rathaus.
- Laus Beer hat sich diesmal für eine interne Ehrung entschlossen.
- Nur Insider, Mitglieder des Fernweh-Park Vereins und Sponsoren des Projekts sind eingeladen.
- Aber auch aus einem anderen Grund wollte Klaus diesmal kein großes Publikum.
- Er will ein Interview mit dem Astronauten führen, diesmal mit neuen, angesteckten Funkmikros.
Da ist der Ton besser, als das Gekrächze mit Mikro über Lautsprecher. Doch das ist nötig, wenn Publikum im Amphitheater ist. Sonst können diese die normale Sprechlautstärke nicht verstehen. Diese aber benötigt man für die am Revers befestigten kleinen Funkmikros.
- Und da zuerst angedacht war, die Ehrung im Atrium durchzuführen, sollte diesmal kein Publikum dabei sein.
- Aus beschriebenen.
- Technischen Gründen.
- Das hat er explizit und rot markiert in den Presseeinladungen vermerkt.
- Doch Klaus traute seinen Augen nicht, als er in der Frankenpost trotzdem eine Ankündigung vom Besuch Ulf Merbolds las.
Na klasse Dann ist eben Publikum da – aber über Lautsprecher wird trotzdem nichts übertragen. Die Zuschauer müssen dann halt die Ohren spitzen, um alles zu verstehen – oder sich nachher das Video anschauen. Das Ganze verlief dann mit der witterungsbedingt verbundenen Auslagerung der Ehrung ins Rathaus sozusagen im Sande Aber Hektik und Aufregung im Vorfeld war`s allemal.
- Wie gesagt, kein Star-Event läuft so ab, wie geplant.
- Man muss immer auf alles gefaßt sein.
- Ulf Merbold kommt Als Ulf Merbold kommt, sind alle wichtigen Leute da. Der 1.
- Bürgermeister Stefan Breuer, Achim Hager von der Fa.
- Gamma, Hauptsponsor des Fernweh-Parks und auch der Hofer Landrat, Dr.
- Oliver Bär, hat wie bei Holm Dressler letzthin die Einladung von Klaus Beer gerne angenommen und ist dabei.
Darüber freuen sich alle sehr. Die Star-Schild Signierung Nach einer herzlichen Begrüßung durch Stefan Breuer und den Landrat, bittet Klaus Ulf Merbold gleich zur Schildsignierung. Er verzichtet heute auf eine Einführung zu dem Projekt, da nach der Ehrung noch ein längeres Interview ansteht und zudem ein Bummel durch den Fernweh-Park – in der Hoffnung, dass das Wetter das zuläßt.
- Und so sputet sich Klaus, denn er kennt den Zeitrahmen von Merbold.
- Er muss danach gleich weiter zu einer anderen Veranstaltung nach Greiz, dessen Heimatort.
- Eigentlich wollte er dort seinen Segelflugsport frönen, doch aufgrund der angesagten Gewitter hat der doch den langen Anhänger mit dem Segelflugzeug in Stuttgart gelassen.
Und so geht es gleich zur Signierung. Mit Schwung setzt Ulf Merbold neben seinem Konterfei seinen Namenszug auf das Schild, mit dem er ab sofort die Besucher des Fernweh-Parks grüßt. Wo es später angebracht wird? Natürlich an dem “Weltall-Raumfahrer-Pfahl”, bei Siegmund Jähn, Erich von Däniken und “Perry Rhodan”,
- Alles unterschiedliche Dinge, betreffen aber das gleiche Thema.
- Die HANDABDRUCK-Aktion Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke.
- Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
- Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame” müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden.
Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual”, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat.
Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage.
Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki 2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters, ebenso bei den Ehrungen von Fools Garden und Marianne Sägebrecht im Fernweh-Park 2021 wurden sogar über 1300 Bilder geshootet Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach.
- Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen.
- Ja, super – und noch mal.
- Lasse Und noch mal hochschauen bitte Ja, so ist`s gut.
- Hervorragend und zu mir bitte auch noch mal” Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit ULF MERBOLD und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame”- Shooting in der Praxis abläuft. Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE und dem VIDEO aussteigen.
Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual”, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1.
- Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
- Das Video Als Kamerafrau steht heute wieder mal Jolanta hinter der großen Videokamera. An der 2.
- Amera Werner und Ernst fängt weitere Bilder für Zwischenschnitte ein.
Zudem läuft eine GoPro für Übersichtsaufnahmen mit. Klaus : „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann.
Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Der Countdown läuft.3 – 2 – 1 – Start. Die Rakete mit dem Raumfahrer-Film jagt mit langem Feuerschweif den Himmel empor. An Bord der terra-film-production: Der 1. europäische Astronaut, der 3x im All sein wird ULF MERBOLD. Was hat der Anblick der blauen Kugel in der Rabenschwärze des Alls mit ihm gemacht? “Ich habe anstelle von 8 Stunden nur immer 5 Stunden geschlafen und den Rest aus dem Fenster gesehen, auf unsere wunderbare Erde” sagt er – und auf die Frage, ob er an ausserirdisches Leben, an Aliens, glaubt und dann hat ihn noch der 11-jährige Julian aus Oberkotzau, der mal Raumfahrer werden will, ganz cool was gefragt zu sehen und zu hören auf der Fernweh-Park Homepage in seiner Bilderstory – oder hier die FILM-Raumkapsel solo, abgekoppelt von der Trägerrakete der Story: sein Video mit Interview: DER FILM – “und Action bitte!” Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle “optisch” und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
HIER GEHT`s INS DETAIL Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting Doch jetzt geht`s weiter. Ab in den Ton. Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.” „Und dann a m besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken.
Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein” animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen” gar nicht so einfach ist. Klaus drückt mit, manchmal Klaus Beer : „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen.
Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.” So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln.
- Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr.
- Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher,
- Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr.
- Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen Dann gibt es keine Hilfestellung mehr.
Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Action Und „Action”. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet.
- Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern.
- Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes.
- Glücksmomente für die Fotografen.
- Ach ja, „Problemzone” darf Klaus ja nicht mehr sagen”, hat doch damals Kim Fisher im „Riverboat „entrüstet” bemerkt: „Ich habe keine Problemzonen” Natürlich im Scherz, man sieht`s in ihrem Video.
Denn das baut Klaus immer mal gerne sozusagen als “Running Gag” in den Film mit ein, wenn er auf die lustige Geschichte mit Kim zu sprechen kommt. “Problemzonen?” Männern ist das egal. Klaus weiter: „Der Ton heute ist superweich. Kann aber auch fester sein.
Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden” Back to the roots: Am Anfang war der Zement Nachdem Ulf Merbold die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß.
Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst.
- Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht” Sicher.
- Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
- Laus Beer : „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit.
In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken.
- War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war.
- Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar.
- Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum.
Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.” Hände, Füße oder Po? Geschafft. Recht gut zeichnen sich die Hände von Ulf Merbold im Ton ab. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus.
Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle” schnell ausbügeln kann.
Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt” Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten.
- Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille,
- Das ist sicher nicht mehr zu toppen.
- Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht” Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf” des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten Wäre sicher auch ein Gag gewesen.
Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna” von „Superstar-Gewinner 2009″ Yvo Antoni. Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte.
Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können Das Friedenszeichen Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame” ist noch nicht vollendet.
Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem, wie eingangs bereits erwähnt, symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt.
- Und da macht Ulf Merbold gerne mit.
- Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert.
- Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam.
- Unterschrift „Malen” ist der beste Ausdruck.
- Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen.
Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild.
Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild” heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden.
- Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird.
- So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame” immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.
- Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren.
- Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht.
Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds” Und dieses wird immer gerne angenommen.
- So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht.
- Und augenzwinkernd.
- Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne.
Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben” Das Interview Das ist wieder was Größeres. Da diese Art von Interviews immer sehr gut angenommen werden, hat Klaus in dieser Art schon bei so einigen interessanten Menschen geführt, die viel zu erzählen haben.
- Mit z.B. den Weltenbummlern Thorben und Michi Schmitt, Daniel Rintz und Josephine Flohr, der Reiseschriftstellerin Carmen Rohrbach und erst kürzlich mit dem Produzenten von 72 “Wetten, dass?” Sendungen, Holm Dressler,
- Für das Videointerview hat sich das Foyer des Rathauses Oberkotzau in ein Fernsehstudio verwandelt, von Scheinwerfern lichtdurchflutet.
Gleich vier Kameras zeichnen auf: Closeup das Gesicht von Ulf Merbold, Gegenschuß Halbtotale Merbold und Beer und Weitwinkeleinstellung mit der GoPro. Klaus Beer hat sich einige Fragen notiert, die er den Astronauten stellen will. Doch er merkt schnell, dass er nur ein paar herausziehehen kann, da das für das Interview zur Verfügung stehende Zeitfenster nicht alle zulässt.
Welche davon Ulf Merbold letztendlich geduldig und ausführlich beantwortet, erfährt man in unserem Video. Auf jeden Fall mit dabei sein soll: ein Kind. Klaus gibt dem aufgeweckten 11-jährigen Sohn des Oberkotzauer Musikers Andreas Monty, Julian, Gelegenheit, Ulf Merbold eine von drei vorbereiteten Fragen zu stellen.
Damit wird Julians Herzenswunsch, den berühmten Astronauten einmal persönlich zu treffen, erfüllt. Dass er ihn zudem auch was fragen darf, ob und was er Außergewöhnliches im All erlebt hat, kann er gar nicht fassen. Julian strahlt über das ganze Gesicht.
Ein cleveres Kerlchen. “Außerirdische aber nicht” antwortet Ulf Merbold schmunzelnd Die Fragen: Der Weltraum – unendliche Weiten. Herr Merbold, Sie vereinen mit Ihrer Person das ganzen Wollen und Tun des Fernweh-Parks auf Ihre Person. Denn uns geht es neben Stellungnahme gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt natürlich auch um die Erhaltung unsers wunderschönen BLAUIEN PLANETEN ERDE.
Denn wir haben nur diese. Wir haben keinen Plan B. Wir haben keine 2. Erde. Sie haben diese vom Weltraum aus gesehen. Wie war der Anblick für Sie persönlich? Wie emotional sind sie geworden, als Sie die blaue Kugel, umgeben von der Schwärze des Alls und den Sternen, gesehen haben? Was hat das mit Ihnen gemacht? Können Sie uns den Anblick einmal beschreiben? Wie ist das Gefühl beim Start der Rakete? Da kann ja alles passieren.
Vorstellen darf man sich das nicht, oder? Haben Sie dabei mit ihrem Leben abgeschlossen, sich von der Familie verabschiedet – oder können Sie negative Gedanken ausblenden? Da gibt es einen berühmten Satz: „Houston, wir haben ein Problem” – hatten Sie auf ihren Weltraum Missionen so was ähnliches schon erlebt? Hatten Sie im Weltraum Angst? Und wenn ja, vor was? Was ist Ihnen lieber, die Enge einer Raumkapsel oder die Enge in einem Unterseeboot? Wie haben Sie die Enge ohne Rückzugsort emfpunden? Ausgehalten? Ohne Intimsphäre.
Oder gibt es diese auf irgendeine Weise? Was war das Schönste, für Sie beeindruckendste auf Ihren Missionen? Was war das für Sie aufregendste? Waren Sie wie in den Sience Fiction Filmen in einem Raumanzug ausserhalb der Kapsel, also schwebend im All? Glauben Sie, dass es in der Galaxie weitere Planeten gibt, auf denen Leben, so etwas Ähnliches wie menschliches Leben, gibt? Glauben Sie überhaupt an ausserirdisches Leben? An Ufos? Oder gar an Alien? Wenn es diese gibt, warum haben Sie die Erde bislang nicht erreicht? Was halten Sie von Area 51 in Nevada? Ist da wirklich ein ausserirdisches Lebewesen von der Aussenwelt verborgen, eingesperrt? Schauen Sie Sience Fiction Filme wie z.B.
“Odyssee im Weltraum” – “Ammageddon” – “Space Cowboys” – “Lautlos im Weltraum” – “Star Wars”, “Raumschiff Enterprise”, “Krieg der Sterne” oder “Der Marsianer”? Wenn Sie die Möglichkeit gehabt hätten, zum Mond zu fliegen, wären Sie da gerne dabei gewesen? Haben Sie Siegmund Jähn einmal kennengelernt? Da gibt es die Verschwörungstheorie, dass die Mondlandung wie ein Film gestaltet wurde.
Was halten Sie davon? Eine Frage wurde mir noch zugespielt? Was zum schmunzeln. Astronauten sind ja lang im All. Oft ein halbes Jahr? Was ist da mit den sexuellen Bedürfnissen? Werden einem da von der NASA / ESA Tabletten zur Unterdrückung von Gefühlen verordnet? Da gibt es die Verschwörungstheorie, dass die Mondlandung wie ein Film nachgestellt wurde.
Was halten Sie davon? Wenn also auf Grund des Zeitfensters nicht alle diese Fragen zum Zuge gekommen sind, eine möchte Klaus Beer Ulf Merbold bei einem hoffentlich, etwas entspannteren Treffen ohne Filmkameras, auf jeden Fall stellen, und zwar diese: Mir wird immer Angst, wenn ich folgende Gedanken weiter verfolge.
So geht es aber auch meiner Frau Angst, wenn ich mir vorstelle: Ich fliege immer geradeaus, mit Lichtgeschwindigkeit. Wo komme ich letztendlich an? Wann hört es auf? Was ist nach dem Aufhören? Falls wir uns das Weltall als eine Art Kugel vorstellen und darin immer geradeaus fliegen, kommen wir mit der Rundung irgendwann wieder am Ausgangspunkt an – wir denken aber – wir wären immer geradeaus geflogen – denn am Ausgangspunkt beginnt ja alles von vorne Deshalb die daraus resultierende Frage: Doch was befindet sich HINTER Der Kugel? Was ist NICHTS ??? Also wenn ich da weiterdenke, blockt irgendwas in mir ab.
- Wahrscheinlich, um nicht verrückt zu werden.
- Die Star-Mobil Signierung Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame” fragte Klaus die Stars meist noch, ob sie nicht auch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden, das schon mal ein Blickfang war.
- Das Fahrzeug war über und über mit Autogrammen übersät.
Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben. So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften regelrecht übersät. Als dann fast kein freier Platz mehr zu finden war, ging es auf dem Dach weiter.
Doch irgendwann gab das Auto gab seinen Geist auf. Es wurde zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, einmal zusammen mit den Star-Handabdrücken im geplanten Fernweh-Star-Museum ausgestellt zu werden. Danach gab es noch ein 2. Star-Mobil, diesmal in weinrot, auf dessen Kühlerhaube es dann mit den Unterschriften weiter ging.
Da mittlerweile beide Star-Mobile nicht mehr existieren, gab es notgedrungen einige Zeit keine Autogramme mehr auf Blech, obwohl Klaus schon des öfteren wieder Gelegenheit gehabt hätte, Stars auf dem Auto unterschreiben zu lassen. Doch da es immer so schön war, kam Klaus erstmals bei Wotan Wilke Möhring auf die spontane Idee, diese Aktion wieder einzuführen, zumindest einen Teil eines Autos mitzubringen, um dieses signieren zu lassen.
Vor kurzem hat Klaus das, wie er sagt, 22. Autoteil angefangen, auf denen die Unterschriften der letzten Startreffs prangen und heute neu: Ulf Merbold. Da das Interview doch etwas länger gedauert hat und man ja noch in den Fernweh-Park will, bricht ein wenig Hektik aus. Wenn man im Rathaus kein Ende findet, fehlt diese Zeit dann im Fernweh-Park.
Deshalb bittet Klaus zum Aufbruch, man ruft nach Regenschirmen, denn das Wetter, das bis jetzt gerade so ausgehalten hat, macht der schlechten Vorhersage alle Ehre. Es regnet. So war also die Entscheidung doch richtig, die Aufnahme in die “Signs of Fame” diesmal nicht auf der Showbühne im Amphitheater des Fernweh-Parks durchzuführen, sondern im Rathaus.
In der allgmeinen Hektik jedoch vergisst die Fotogafin die Signierung des Autoteils im Bild festzuhalten. Hier das Ergebis nun hinterher. Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit.
Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen.
Aum zu glauben, welche Dimension die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat. Bummel durch den Fernweh-Park Damit es schnell geht, bietet Landrat Dr. Oliver Bär Ulf Merbold an, zu ihm ins Auto zu steigen und mit seiner “Staatskarosse” – natürlich mit Chauffeur – in den Fernweh-Park zu fahren.
Mit einem schwarzen BMW mit Kennzeichen HO – 1. Hätte für den deutschen Astronauten nicht standesgemäßer sein können Halt gemacht wird im Fernweh-Park natürlich als Erstes beim Star-Schild von Dr. Siegmund Jähn, der der bereits in den Anfängen des Ferneh-Parks, im Jahre 2006, Einzug in die “Signs of Fame” hielt.
Jetzt haben auch die Medienvertreter Gelegenheit, Fragen zu stellen und Interviews zu führen. Auch Raumfahrt Fans haben im schlechten Wetter ausgeharrt, um ein Autogramm und Selfies zu erhalten. Jemand ist da mit einer Funkfrequenz von Ulf Merbold. Last not least animiert Klaus Beer auch Landrat Dr. Oliver Bär, eine Frage, die ihn ganz besonsers interessiert, an Merbold zu stellen: “Wo er, wenn er die Wahl hat, auf der Erde, die er so oft von oben gesehen hat, gerne leben würde” Die Antwort dazu erfährt man in unserem Video.
Und da Ulf Merbold dann doch zurück zu seinem am Rathaus geparkten Auto muss und er natürlich wieder vom Landrat dorthin mitgenommen wird, ist die Verabschiedung kurz, sagt aber: “Ich komme mal mit meiner Frau wieder und dann schauen wir uns die Schilder in aller Ruhe an” Darauf freuen wir uns natürlich sehr.
- Bis demnächst also DANKE DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander.
- Der „Fernweh-Park” wird immer gerne an diese Begegnung mit ULF MERBOLD zurück denken und in positivster Weise darüber berichten Zu sehen im Star-Museum Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt.
Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von ULF MERBOLD, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage. Hier nun mehr über das Projekt selbst: Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on? Nachdem Sie nun den neuen Star im “Signs of Fame” kennengelernt haben – neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY und VIDEO der Handprint-Aktion von ULF MERBOLD – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18.
Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten What`s going on? – Stand 2021, danach ging`s natürlich weiter – und wie: zu sehen in “Die neue Ära des Fernweh-Parks Teil 2” (ist in Arbeit) back to the roots Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original “Sign Post Forest” in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino” zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen “Fernweh”, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater Star Force One Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüber stehen Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE” und „THE BEGINNING”, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN”, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park” und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
Fotokamera: Sylvia Schildbach Videokamera 1: Jolanta Stettner Videokamera 2: Werner Mocker Videokamera 4: Ernst Wollner Videokamera 4: GoPro stationär Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer
Wer war schon 3 Mal im Weltall?
Dreimal war Ulf Merbold im Weltraum: 1983 flog er mit dem Raumlabor ‘Spacelab’, 1992 mit der US-Raumfähre ‘Discovery’ und 1994 mit dem russischen Raumschiff ‘Sojus TM-20’ ins All.
Wer hat das All entdeckt?
Entdeckt: Die Ausdehnung des Universums – Edwin Hubble entdeckte, dass sich weit entfernte Galaxien alle von uns wegbewegen. Es war der erste Hinweis auf die Ausdehnung des Universums.
Warum wurde Laika ins All geschossen?
3. November 1957 – Die Hündin Laika wird mit dem sowjetischen Satelliten “Sputnik 2” ins All geschossen Als der sowjetische Satellit am 3. November 1957 gestartet wird, steckt Laika in einem verkabelten Korsett. Die übertragenen Daten zu Atem und Herztätigkeit belegen, dass Säugetiere in der Schwerelosigkeit überleben können.
Die Hündin schreibt Raumfahrtgeschichte: Sie ist das erste Tier in einer Umlaufbahn. Jedoch nicht für lange: Laika stirbt schon sieben Stunden nach dem Start. Die Temperatur in der Kapsel ist ungeplant auf 41 Grad angestiegen. Doch diese Todesursache wird jahrzehntelang verschwiegen. Stattdessen wird die Legende verbreitet, Laika habe eine Woche lang gelebt, bis schließlich der Sauerstoffvorrat zur Neige gegangen sei.
Nach fünf Monaten und mehr als 2.500 Erdumkreisungen verglühen der Satellit und Laikas Leiche beim Wiedereintritt in die Atmosphäre. Die Sowjetunion arbeitet nun mit Hochdruck daran, dass ihre Hunde die Weltraummissionen überleben. Das gelingt 1960: Belka und Strelka kehren lebend aus der Erdumlaufbahn zurück – nach einem Tag im All, zusammen mit Mäusen, Ratten und Pflanzen.
Deren Kapsel ist ein Prototyp des Raumschiffes Wostok: Darin fliegt der Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961 schließlich als erster Mensch in den Weltraum. Nach diesem weiteren PR -Sieg der Sowjetunion geht der Wettlauf zwischen Ost und West in die nächste Runde: US -Präsident John F. Kennedy kündigt am 25.
Mai 1961 eine Landung auf dem Mond an – mit Astronauten. : 3. November 1957 – Die Hündin Laika wird mit dem sowjetischen Satelliten “Sputnik 2” ins All geschossen